Am Freitag, dem 13. Juni, wird um 19 Uhr die Ausstellung "Zum Tanz" von Franz Grabmayr, kuratiert von Günther Holler-Schuster, im Greith-Haus in St. Ulrich in Greith eröffnet. Sehen kann man sie danach noch bis zum 17. August.
ST. ULRICH IN GREITH. In diesem Sommer widmet das Greith-Haus seine große Ausstellung einem Ausnahmekünstler der österreichischen Moderne: Franz Grabmayr. Im Zentrum stehen seine eindrucksvollen Tanzbilder – dynamische Kompositionen, entstanden ab den 1970er-Jahren, oft direkt während Proben und Aufführungen an der Wiener Staatsoper.
Grabmayr verstand es wie kaum ein anderer, Bewegung in Malerei zu verwandeln. Mit flammenden Aquarellen, feinsinnigen Stoffarbeiten und monumentalen Ölgemälden bannt er die flüchtige Energie des Augenblicks auf die Leinwand. Seine Bilder tanzen selbst. Geboren in Kärnten, tief verbunden mit der Natur und Kultur des Landes, entwickelte Grabmayr eine Bildsprache von unmittelbarer Ausdrucksstärke. Für ihn war Tanz nicht bloß Motiv – sondern ein Akt schöpferischer Entfesselung.
Führungen und Kinderworkshop
Außerdem wird es Führungen durch die Ausstellung geben: Und zwar am Freitag, dem 18. Juli, und am Freitag, dem 8. August, jeweils um 18 Uhr mit dem Kurator Günther Holler-Schuster. Sowie am Freitag, dem 20. Juni, und am Sonntag, dem 17. August, ebenfalls jeweils um 18 Uhr mit Isabella Holzmann, der Leiterin des Greith-Hauses. Alle Führungen enden mit einem gemütlichen Beisammensein auf der Terrasse mit Wein der Laubdorfbauern aus St. Ulrich in Greith.
Auch für Kinder ist die Ausstellung auf eine besondere Art und Weise erlebbar: Am Sonntag, dem 13. Juli, findet von 9 bis 13 Uhr ein Kinderworkshop statt. Alle weiteren Informationen findest du online auf www.greith-haus.at.

- Feuerbild, 1986, Öl auf Leinwand
- Foto: Grabmayr Estate
- hochgeladen von Katrin Löschnig
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