"Wunderbücher" und Kunstsammlung in Groß St. Florian

Die Ausstellung wird im Steirischen Feuerwehrmuseum Kunst & Kultur präsentiert. | Foto: Veronik
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Das Steirische Feuerwehrmuseum Kunst & Kultur in Groß St. Florian lädt zur Eröffnung einer außergewöhnlichen Ausstellung ein. Am Samstag, dem 18. Jänner, um 14 Uhr werden erstmals die "Wunderbücher" von Heiderose Hildebrand in einen kreativen Dialog mit ihrer Kunstsammlung gebracht.

GROß ST. FLORIAN. Heiderose Hildebrand, Pionierin der Bildungsarbeit in österreichischen Museen und Ausstellungen, vermachte der Neuen Galerie Graz einen großen Teil ihres Bildungsarchivs sowie einen bisher unbekannten Teil ihres Lebenswerkes: die "Wunderbücher". Dem steirischen Feuerwehrmuseum übertrug sie ihre Kunstsammlung. Beides wird nun erstmals in einer Ausstellung in Groß. St. Florian in drei Kapiteln miteinander verknüpft, wo Museumskuratorin Anja Weisi Michelitsch alle Türen der Ausstellungsräume, Depots und Archive für einen partizipativen Prozess geöffnet hat.

Mit der Pädagogischen Hochschule

In drei kuratorischen Teams haben Studierende des Lehramtes Kunst und Gestaltung an der Pädagogischen Hochschule in Graz einzelne, ausgewählte "Wunderbücher" mit Werken der Kunstsammlung zusammengedacht. Aus 75 handgearbeiteten Büchern, die Collagen, Bilder, Texte, Fragmente, Tagebucheinträge und philosophische Ideen zum Leben enthalten, wurden fünf ausgesucht. Durch diese visuell und haptisch einzigartigen Bücher ergab sich eine Fülle an Überlegungen und Ausstellungsideen.

Entlang des Werkverzeichnisses gelang eine erste Vorauswahl aus den 338 Werken, deren Originale anschließend im Depot hinsichtlich Thema, Technik, Größe und Materialität genauer studiert wurden. Die Werkauswahl gestaltete sich als gemeinsamer Prozess, der sich aus inhaltlichen Überlegungen zu Reisen, Ferne, Heimat, Geschlecht, Erinnerung oder auch persönlichen Interessen der Studierenden konkretisierte. Verhandelt wurde in den Gruppen nicht nur das Thema und die Werkauswahl, sondern auch das Raumkonzept, die Gestaltung sowie die textliche Aufbereitung der Inhalte, die Verknüpfungen zur Gegenwart der Studierenden sichtbar machen.

Bis 30. Jänner ist die Ausstellung Dienstag bis Donnerstag nach telefonischer Vereinbarung zu besichtigen. Tel.: 0650 2366228

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