DIE ROTE BRILLE Kammerkonzert (Kurator MAXIM SELOUJANOV) – Pianist VLADYSLAV KAZNODII

Der kammermusikalische Dauerbrenner im Roten Salon der OESTIG LSG: diesmal kuratiert von Russe MAXIM SELOUJANOV: er lässt den ukrainischen Pianisten VLADYSLAV KAZNODII lauter Solos der Neuen Musik spielen.  | Foto: © Fotos: Elfi Oberhuber, privat; Plakat: OESTIG
  • Der kammermusikalische Dauerbrenner im Roten Salon der OESTIG LSG: diesmal kuratiert von Russe MAXIM SELOUJANOV: er lässt den ukrainischen Pianisten VLADYSLAV KAZNODII lauter Solos der Neuen Musik spielen.
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Eines muss man Komponist MAXIM SELOUJANOV – als patriotischer Russe mit österreichischer Staatsbürgerschaft – lassen: er versteht es, seinem Die rote Brille-Kammerkonzert einen aktuell relevanten Charakter zu verleihen: er lässt erstmals lauter Solos spielen, und zwar von dem ukrainischen Pianisten VLADYSLAV KAZNODII! Das wird der Aufforderung von Kulturwissenschaftlern gerecht, dass man „im Westen“ vor dem anhaltenden Ukraine-Russland-Krieg zur Einstimmung des Friedens nicht nur ukrainische Künstler vorstellen soll, sondern bestenfalls gemeinsam mit Russen. Denn wie sich in diesem Fall zeigt, kommen Ukrainer und Russen menschlich bestens miteinander aus!

Die Werke des Abends stammen von Komponisten, die alle schon gezeigt haben, dass Neue Musik aus Österreich anspruchsvoll und angenehm zu hören sein kann: REGINA ALFERY, Gitarre und Violine spielende Psychologin, Malerin und Autorin, steuert „Think and Sing“ bei.
Generell Garantie für perfekten Anspruch und Unterhaltung ist WOLFRAM WAGNER, geb. 1962 in Wien und damit ein Jubilar. Von ihm stammen die 6 Klavierstücke: 1 lacrima, 2 arietta, 3 Intermezzo, 4 Caprizzio, 5 notturno, 6 Aria.
Von der ebenfalls in Wien lebenden Russin, ALEXANDRA KARASTOYANOVA-HERMENTIN kommt „Lyntaris“.
Und der weitere Wiener Jubilar WALTER BACO mit Jahrgang 1952 schuf 4 stimmungsvolle Klavierstücke, die erneut aufgeführt werden: „Endlich im Moment, Frage und Antwort, Gleichenberg und Versöhnung“. – WALTER BACO selbst wird als wiederkehrender fixer Teil der Serie natürlich eine Klavier-Improvisation und eine kurze Lesung aus seiner Poesie darbieten.
Den musikalischen Abschluss stellt MAXIM SELOUJANOV selbst zur Verfügung: mit der Uraufführung seiner Sonata 4.0.

Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at oder über rotersalon@oestig.at

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