KLOSTERNEUBURG. Für die Kirche Österreichs wie für die internationale katholische Welt ist der 70. Todestag des großen Liturgiepioniers und Augustiner-Chorherrn aus dem Stift Klosterneuburg, Prof. Dr. Pius Parsch (18. Mai 1884 – 11. März 1954) ein markanter Gedenktag, der auch heute zum Innehalten und Nachdenken einlädt.
Pius Parsch verdanken wir weitgehend jene Liturgiereform, die das Zweite Vatikanische Konzil mit seiner Liturgiekonstitution 1963 für die Universalkirche verbindlich gemacht hatte: die verstehbare und „volksnahe“ Feier des Gottesdienstes. Ausgangspunkt dafür war die kleine Kirche St. Gertrud in Klosterneuburg, die als „Wiege der Volksliturgischen Bewegung“ in die Geschichte einging.
Festakt zum 70. Todestag von Pius Parsch
Samstag, 9. März 2024 um 19:30 Uhr im Augustinussaal des Stiftes Klosterneuburg
· Musikalischer Auftakt: Bläserensemble Stefan Bruner
· Propst Anton W. Höslinger Can.Reg.: Begrüßung und Worte zum Anlass
· Bischof Dr. Anton Leichtfried: Ansprache des Liturgiereferenten der Bischofskonferenz
· Musikalisches Intermezzo
· Univ. Prof. Dr. Jan-Heiner Tück (Theol. Fakultät Wien) Festrede: „Balken, die sich kreuzen“
· Musikalischer Ausklang
· Festempfang im Binderstadel des Stiftes
Festgottesdienst zum 70. Todestag von Pius Parsch
Sonntag, 10. März um 11:00 Uhr in der Stiftsbasilika Klosterneuburg
· Bischofsmesse und Predigt: Bischof Dr. Anton Leichtfried, Liturgiereferent der Österr. Bischofskonferenz
· Musikalische Gestaltung: Stiftsmusik Klosterneuburg unter der Leitung von Daniel Freistetter
· Mitwirkende: Diakon Mag. Martin Sindelar, Erzdiözese Wien (Bibel-Liturgie-Kirchenraum)
sowie der Liturgiebeirat von St. Gertrud
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