Über die Schwelle: Künstlerische Positionen zu Tod und Vergänglichkeit von Haruko Maeda

29. März 2024
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Katholische Pfarre, Hallstatt
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Haruko Maeda: Heartbeat of the death 10 | Foto: Ulrich Kehrer
  • Haruko Maeda: Heartbeat of the death 10
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Über die Schwelle

Tod und Vergänglichkeit aus verschiedenen kulturellen Perspektiven stehen im Zentrum der Werke von Haruko Maeda. Sie eröffnen die Ausstellungsreihe Über die Schwelle, in der künstlerische Arbeiten zu Tod und Vergänglichkeit bis in den Herbst hinein in Hallstatt zu sehen sein werden. Pfarrkirche, Gebeinhaus und Gruft werden dabei zu den Orten, an denen die Arbeiten der in Linz lebenden japanischen Künstlerin zu finden sind.

Traditionelle, japanische Umgangsweisen mit Verlust und Trauer treffen hier auf eine besondere Form klassisch europäischer Bildsprachen, die auf die Künstlerin eine große Faszination ausüben. Knochen, Keramik, Korallen oder Textilien werden ebenso in künstlerische Objekte verwandelt, wie präparierte Tierkörper. Sie spielen auf vielschichtige Weise auf die in der katholischen Kirche über Jahrhunderte tradierten Rituale und Bedeutungsaufladungen, wie jene der Verehrung von Reliquien, an. Dem stellt Haruko Maeda einen sehr persönlichen Blick der Trauerverarbeitung vor dem Hintergrund ihrer eigenen kulturellen Herkunft gegenüber. Der Tod der Großmutter, die dadurch ausgelösten Gefühle und Empfindungen, aber auch der jeweils sehr persönliche Umgang mit dem Verlust nahestehender Menschen, werden neben den benannten Objekten auch in Gemälden sichtbar. Dabei besteht der Reiz der Bilder und Objekte in der Dissonanz von Schönheit und Schmerz, der Gegenüberstellung der voneinander so verschiedenen tradierten Vorstellungen vom Umgang mit dem Tod in europäischen und japanischen Trauerkulturen. Was beide verbindet ist letztendlich die Frage danach, wie sich dem Schmerz des Verlustes eine Form und die Möglichkeit eines Neubeginns geben lässt. Die Arbeiten von Haruko Maeda tun dies in beeindruckend bestechender Weise.

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