Buchpräsentation: Bergl einerseits - Bergl andererseits. 300 Jahre Barockmaler Johann Wenzel Bergl 1719-1789

26. September 2019
17:00 - 21:00 Uhr
NÖ Landesbibliothek, Kulturbezirk 3, 3109 Sankt Pölten

Begrüßung
PD Dr. Roman Zehetmayer,
Leiter NÖ Landesarchiv und NÖ Landesbibliothek
P. Martin Rotheneder, Stift Melk

Vorstellung des Buches
Dr. Andreas Gamerith, Herausgeber, Stift Zwettl
Bergls erstes großes Werk — Die Stiftskirche
von (Klein-) Mariazell in Osterreich
Dr. Thomas Aigner, Mitautor, Direktor Diözesanarchiv St. Pölten
Bergls phantastische Welten aus fernen Ländern
Mag. Christine Fischeneder-Meiseneder, Mitautorin, Stift Melk

Imbiss mit freundlicher Unterstützung von
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Anmeldung: post.k2veranstaltungen@noel.gv.at,
     oder unter 02742/9005-12835


Der 300. Geburtstag des Malers Johann Wenzel Bergl lädt ein, das Werk
des originellen Meisters neu zu beleuchten — zumal dem „Böhmen in
Wien” seitens der österreichischen Kunstgeschichte schon lange Zeit nur
wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Dieser Umstand mag
verwundern, zeichnen sich seine Werke doch durch ihren hohen
Wiedererkennungsgrad aus und sind (wie im Fall der „Berglzimmer” von
Schönbrunn oder der Fresken des Melker Gartenpavillons) selbst wenig
bewanderten Kennern der Barockkunst ein Begriff.
Die vorliegende Sammlung an Texten kommt dem Wunsch der
Autorinnen und Autoren aus Österreich und Tschechien nach, ein wenig
von jener Faszination zu vermitteln, die die Malerei des Künstlers ausübt.
Die Assoziationen, die sich aus der Auseinandersetzung mit Bergl
ergeben haben, sind vielfältig, schillernd wie seine Bilder. Der nicht
immer unproblematische Themenfundus, mit dem der Maler die Lust
seiner Zeit am Exotischen bediente, die Rätsel, die er mit seinem
fehlenden Frühwerk der Forschung aufgibt, aber auch der nicht von der
Kunstgeschichte zurechtgewiesene Blick (der Betrachterin etwa) dürfen zu
Wort kommen.

Andreas Gamerith
geboren im niederösterreichischen Waldviertel,
Studium der Kunstgeschichte in Wien und Rom. Seit
2013 Bibliothekar und Kustos der Sammlungen des
Zisterzienserstiftes Zwettl, Lektor an der Akademie
der bildenden Künste in Wien. 2018 realisierte er die
Rekonstruktionszeichnungen für die Große Kaskade
von Schlosshof, 2019 das Altarretabel am Grab
Kaiser Maximilians in Wiener Neustadt.
Schwerpunkte der kunsthistorischen Forschung
liegen auf dem Gebiet der barocken Malerei Italiens
und Mitteleuropas, wobei besonders die Möglichkeiten der
Bildinterpretation und Ikonologie im Mittelpunkt stehen.

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