Eine Autobiografie der etwas anderen Art der 89-jährigen Pionierin Rosemarie Kurz gibt es am Mittwoch, dem 18. Juni ab 19 Uhr in der Volksschule Labuch. Dabei gibt es Kurzgeschichten und im Anschluss ein Gespräch mit der Autorin.
Labuch /Gleisdorf: Seit Jahren schreibt Rosemarie Kurz an Kurzgeschichten und blickt nicht nur auf fast neun Jahrzehnte ihrer Geschichte, sondern auch die ihrer adeligen Vorfahren zurück – denn diese Geschichte beeinflusst ihr eigenes Leben und ihr Wesen bis heute. Es ist eine Autobiografie der etwas anderen Art, ohne zeitliches Korsett, aber vernetzt erzählt und zu lesen wie das Leben selbst. Humorvolle, erfrischend ehrliche Kurzgeschichten sind mit zeitgeschichtlichen Exkursen und spannenden Fakten versehen, farbig illustriert.
Der Veranstaltungsort ist nicht willkürlich gewählt, waren Rosemarie Kurz' Eltern doch zwölf Jahre lang Lehrer an der Volksschule Labuch. Sie lebten mit der Bevölkerung und setzten sich nicht nur für Bildung ein, sondern wirkten auch bei einfachen, aber oft schwierigen Belangen der Labucher Familien mit. So kann Rosemarie Kurz aus der Zeit zwischen 1947 und 1960 so einige "Labucher Geschichten" erzählen.