Kavaliersdelikt: Fahren gegen Einbahnstrasse
Wegen des U-Bahnbaus im Bereich Troststrasse wurde die Strasse vor der Schule am Hebbelplatz zur Einbahn stadtauwärts gemacht.
Am Anfang der Errichtung wurden die Tafeln (Einbahn Ausfahrt) überhaupt total ignoriert. Die Polizei sprach damals von einer unglaublichen Ignoranz.
Bei fallweisen Kontrollen waren die Beamten total überfordert, weil sie mit dem Aufschreiben bzw: den Strafen nicht nachkamen. Nach kurzer Zeit warfen sie das Handtuch. Dieser Tage habe ich erlebt, dass die Lenker von einem Polizeibeamten überhaupt nur abgemahnt wurden (Kavaliersdelikt obwohl die Kennzeichnung der Einbahn - Ausfahrt durch 4 (??) Tafeln, je 2 am linken und rechten Fahrbahnrand).
Und so geht es bis heute, zwar fahren weniger Fahrzeuge (ca. 40/Std.) gegen die Einbahn, dies ist jedoch auf die Urlaubszeit zurückzuführen.
Das größte Verkehrsaufkommen ist zwischen 6 und 9 Uhr, sowie von 15 bis 18 Uhr.
Die Polizei sollte sich etwas einfallen lassen bis Schulbeginn bzw. Ferienende da in diesem Teilstück auch der Eingang zur Volksschule ist. Am besten wäre ein Radarkasten, der alle gegen die Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeuge blitzt.
Da die Autofahrer aber sehr erfinderisch sind, fahren sie auch von der Schleiergasse in die Weldengasse städteinwärts zu Alpengasse und dann schieben sie vekehrt gegen die dortige Einbahn zum Hebbelplatz.
Zu Bedenken ist auch, der U-Bahn dauert voraussichtlich noch 4 Jahre, daher sollte eine langfristige und venünftige Lösung herbeigeführt werden.
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