Klimaschutz in Feldkirch
European Energy Award Gold für die Stadt Feldkirch

Die zuständigen Verwaltungsmitarbeiterinnen (mitte) der Stadt Feldkirch bei der Verleihung der Gold-Auszeichnung. | Foto: Association European Energy Award
  • Die zuständigen Verwaltungsmitarbeiterinnen (mitte) der Stadt Feldkirch bei der Verleihung der Gold-Auszeichnung.
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Verteterinnen und Vertreter der Stadt Feldkirch konnten letzte Woche in Lörrach den „European Energy Award Gold“ entgegennehmen

Damit erhält Feldkirch bereits zum vierten Mal das Label in Gold, das Kommunen verliehen bekommen, welche sich kontinuierlich und auf höchstem Level für Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien engagieren.

Dafür steht die Auszeichnung

Wie das e5-Zertifikat, welches Feldkirch vor kurzem bereits zum fünften Mal erhalten hat, steht auch der European Energy Award für ein umfassendes Qualitätsmanagement im Klimaschutz von Gemeinden. Er umfasst die Bereiche Energieeinsparung, erneuerbare Energie, nachhaltige Mobilität und Klimawandelanpassung und ist ein wichtiger Gradmesser für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

Unter anderem die Sanierungen in der Stadt

„Seit der letzten Zertifizierung im Jahr 2019 hat Feldkirch beachtliche Fortschritte erzielt“, ist Bürgermeister Wolfgang Matt stolz auf die neuerliche Zertifizierung.

„Dabei konnten wir uns in vielen Bereichen weiter verbessern.“ Besonders hervorzuheben ist zum Beispiel der Neubau der Volksschule Altenstadt oder die Sanierung der Innenstadtkanalisation.

„Der Kanalbau in der Altstadt ist Auslöser für alle Leitungsträger und ermöglicht eine umfassende Erneuerung aller Leitungen“, so Vizebürgermeister Daniel Allgäuer.
„Dazu gehört auch die Nahwärme.“ So wird auch die Innenstadt klimafit gemacht. „Die Erweiterung des Nahwärmenetzes in der historischen Altstadt stellt eine große Herausforderung für die kommenden Jahre dar“, erklärt der für Energie zuständige Stadtrat Wolfgang Flach. „Besonders wegen des denkmalgeschützten Gebäudebestandes müssen hier nachhaltige Heizmöglichkeiten bereitgestellt werden.“ Dazu wird das Wärmeverteilnetz erweitert und zudem werden die erforderlichen Biomasse-Heizwerke errichtet.

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