verspäteter Dank an die Polizei und Berufsrettung

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Danke meinen Helfern!

.. und es begab sich
der 2.10.2014
Der Vormittag verlief nicht gerade berauschend aber ich dachte, ok ... ich als alter Osttiroler und Neo Stammersdorfer muss mich wohl an "weaner Stitten" der Bediensteten in der Verwaltung (Magistrat, Zimmer 2, Meldewesen; am Spitz, 21) gewöhnen.
Der Abend sollte aber total anders ablaufen.
Ich fuhr mit meiner Betreuerin mit der 31er nach Floridsdorfer Platz (Jonas), von dort mit der U6 gemütlich zu meiner Frau ins Krankenhaus Döbling.
Am Heimweg ging es noch normal mit der U6. Ab dem Franz Jonasplatz sollte das Abenteuer seinen Lauf beginnen.
Ich stieg also voller Tatendrang und Vorfreude auf ein Abendessen im 31er ein, wo mir der Triebwagenfahrer sehr nett klarmachte, dass es ihm leid tut, aber am Floridsdorfer Markt aber vorbei ist, da es sich hier um eine außerplanmäßige Endstation handelt. Zum Leidwesen der vielen anderen Mitfahrer gab es aber auch keine Alternativen, die uns angeboten wurden.
Ganz typisch in meiner Art, lachte ich nur und machte mir einen riesen Spaß, als ich feststellte, das Wetter sei ohnedies für einen lauen Abendspazierrollgang gerade ideal.
Nun, ich wusste zu diesem Zeitpunkt aber nicht, dass mein hinteres Rad bald Bekanntschaft mit einem großen rostigen Nagel machen würde.
So kam was kommen musste, ich blieb total unvorbereitet auf einmal ohne Luft (hinterer Reifen) und bald im doppelten Sinne (Sauerstoff) war.
Auf der Ecke Brünnerstraße-Trillergasse war es dann auch Schluss (oder erst Anfang?)
Meine Superbetreuerin Agata lief, nachdem alle anderen Versuche, um diese Zeit noch irgend einen Fahrtendienst zu erreichen zur Polizei.
Einen besonderen Schlechtpunkt durften gestern nicht nur das Meldeamt Zimmer 2 sondern auch die Fahrtendienstzentrale erhalten. Die Fahrtenzentrale , natürlich wieder eine Dame - :( fragte mich 3 mal um meine Daten um mir dann nur zu erklären, ich sei nicht in der Datei, was mir zu der Zeit gestern eigentlich "Contschita" war. Ich wollte nur heim.
Der Sauerstoff ging langsam aber sicher zu Ende. Auch das war dieser Dame "Wurscht".
Da kamen dann 2 ganz ganz liebe Polizisten (Dame und Herr) Die Polizistin hiess Kittel an den Namen des netten Polizisten kann ich mich leider nicht entsinnen.
Der Polizist lief sogar noch am Posten, mir eine Decke zu holen, da mir aufgrund zu geringen Sauerstoff bereits sehr kalt war.
Die Polizeibediensteten riefen sofort die Rettung an, die dann auch sofort mit Blaulicht kamen. Die Berufsretter gaben mir sofort Sauerstoff und erkannten meine Notlage.
Sie sagten nur, dass sie selbst mich nicht befördern können, aber Hilfe schon am Weg ist.
Wie diese Hilfe aussehen würde, sollte ich 15 Minuten später erleben. Ich löste durch meine Panne einen Großeinsatz aus, der direkt von der Leitstelle durchgeführt wurde.
Ich bin wirklich traurig, dass ich gestern keine Fotoaparat hatte.
Ich wurde also in meine Wohnung heim gebracht im großen Einsatzbus der Berufsrettung.
VIELEN HERZLICHEN DANK DER WIENER POLIZEI UND DER BERUFSRETTUNG
diese Aktion von Euch gemeinsam, werde ich wohl mein Leben nicht mehr vergessen.
Sollte es mir vergönnt sein, einmal für ein Voting für "beste wiener helfer" mitstimmen zu dürfen, so werde ich nicht nachlassen, die Dienstnummern oder besser noch natürlich die Namen der Beteiligten auszuheben.
Bei einem Herrn, der "nur" der englischen Sprache mächtig war möchte ich mich ganz besonders bedanken, den er war es, der die Polizei über meine missliche Lage verständigte. An dieser Stelle - unbekannterweise "thank you for your help"

WUSSTEN SIE?
die wöchentlichen Treffen der Rollstuhlpiloten sind immer Dienstag 17:00 Uhr im Brünner Bräu, Brünnerstraße 190, 1210 Wien

Wo: Trillerpark, Trillerg., 1210 Wien auf Karte anzeigen
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