Ärger: Verwaiste Radständer
Anrainer: „Parkplätze vernichtet“ • SP-Lehner: „Sinnvolle Investition“
Bei den Radständern in der Sinawastingasse wurde laut Anrainern das ganze Jahr über kein einziges Rad abgestellt.
„Das Parken wird für uns immer schwieriger“, erklärt Herbert Reithofer, Anrainer am Sinawastingasse. „Umso ärgerlicher ist es, dass unnötige Fahrradständer zusätzliche Abstellmöglichkeiten vernichten.“
Keine Nutzung
Unnötig seien sie deswegen, weil im letzten Jahr kein einziger Fahrradfahrer die Metallbügel genutzt hätte, so Reithofer. SPÖ-Bezirkschef Heinz Lehner verteidigt die angebrachten Ständer: „Die Bügel wurden hauptsächlich als Sichtschutz angebracht, da die Kreuzung sehr uneinsichtig ist. Wenn dort Autos parken, würde die Unfallgefahr für kreuzende Radfahrer enorm erhöht werden.“
Außerdem: „In der Gegend gibt es genug Parkmöglichkeiten, die zwei zusätzlichen Plätze würden auch nicht viel ändern.“ Reithofer ist da anderer Meinung und gibt sich kampflustig: „Sofern es nötig ist, organisiere ich eine Unterschriftensammlung gegen die Radständer. Keiner der Anrainer hier findet diese sinnvoll.“
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