Anrainer leiden unter Lärm

- <b>Karl und Silvia Helm</b> wünschen sich eine Reduktion des Verkehrslärms.
- hochgeladen von Robert Berger
Verkehrsbelastung stark gestiegen: Bundesstraße B229 direkt betroffen.
FLORIDSDORF - Für die Anrainer der Siedlung an der Julius-Ficker-Straße hat der tägliche Lärm durch den Verkehr ein nahezu unerträgliches Maß erreicht. Eine entsprechende Umweltverträglichkeitsprüfung der Stadt Wien gibt den Siedlern des Kleingartenvereins Leopoldau Recht: Durch den täglichen Schwerverkehr werden die zulässigen Lärmbelastungsgrenzen eindeutig überschritten.
Nicht finanzierbar
Doch den Menschen wurde in diesem Zusammenhang bis jetzt nur mitgeteilt, dass der Lärmschutz an der Julius-Ficker-Straße weder Priorität habe noch finanzierbar wäre. Es könnten also noch einige Jahre vergehen, bis entsprechende Maßnahmen getroffen werden.
Anrainer-Familie Silvia und Karl Helm wohnen direkt an der stark befahrenen Straße. Sie bestätigen: "Der Verkehr wurde in den letzten Jahren immer schlimmer. Lärmschutzwände sind schon lange im Gespräch, aber es hat sich bisher nichts getan. Außerdem müsste man die Straße eben machen, und eine Radarüberwachung würde die Raser ebenfalls abschrecken", so Karl Helm.
Matthias Heinrich, MA 28: "Der Vollausbau der Straße mit Lärmschutzwänden, Gehsteigen und Radwegen ist geplant, jedoch zur Zeit nicht finanzierbar. Laufende Sanierungen sollen die Verkehrssicherheit aufrecht erhalten."
Die bz bleibt für Sie dran!
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