Wien
Bürgermeister Ludwig verteilt Geschenke an bedürftige Kinder
Wer beschenkt die Kinder, deren Familien nicht genug Geld haben, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen? Die Antwort: der Sozialmarkt des Sameriterbunds in der Frömmlgasse. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) half bei der Bescherung einmal mehr mit.
WIEN/FLORIDSDORF. In Österreich bringt das Christkind bekanntlich die Geschenke. Manchmal wird er dabei jedoch unterstützt - heuer hilft Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) dem Christkind, indem er am Vormittag des Heiligen Abends bei der Geschenkeverteilung im Sozialmarkt des Samalriter Bund in der Frömmlgasse 19-31 mithalf.
„Es ist mir eine liebgewonnene Tradition, am 24. Dezember in den Sozialmarkt zu kommen“, so Ludwig. „Weihnachten ist ein Fest der Familie und gerade auch für Kinder von großer Bedeutung. Gleichzeitig ist es besonders in der Weihnachtszeit wichtig, an jene Mitmenschen zu denken, die es im Leben schwer haben.“
In diesem Fall sind es Kinder, deren Familien sich keine schöne Bescherung zu Weihnachten leisten können und die deswegen im Sozialmarkt beschenkt werden.
Die verteilten Päckchen stammten dabei aus der Spenden-Aktion „Spielen Sie Christkind“, die der Samariterbund und die Österreichische Post AG heuer bereits zum zehnten Mal durchgeführt haben.
Einkaufen mit geringem Einkommen
„Mir ist der Zusammenhalt in der Stadt wichtig“, führt Bürgermeister Ludwig fort. „Wien ist die Stadt des sozialen Zusammenhalts. Ich möchte dem Samariterbund und den vielen Freiwilligen danken, die sich meist das ganze Jahr über und im Speziellen auch zu Weihnachten um unsere Mitmenschen kümmern. Wir wollen ein bisschen Glück und Freude schenken – vor allem jenen Kindern und Familien, die finanziell belastet sind."
In den Samariterbund-Sozialmärkten können Menschen mit einem geringen Einkommen Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen. Das laufende Warenangebot reicht von Brot, Milchprodukten, Teigwaren, Obst und Gemüse bis hin zu Hygieneartikeln.
Die Preise liegen deutlich unter jenen des Diskonthandels, so wird das Haushaltsbudget etwas entlastet. Außerdem bieten die Märkte Platz für gemeinsame Aktivitäten und Austausch. Unterstützt werden die Sozialmärkte durch Waren- und Geldspenden.
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