Bus 32A: Bewohner wünschen sich neue Linienführung

- Wolf Wenter, Obmann des Vereins "Frohes Schaffen", hofft auf positive Post seitens der Wiener Linien.
- hochgeladen von Peter Gerber Plech
Die Bewohner der Siedlung „Frohes Schaffen“ kämpfen seit Jahren für eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Eine Unterschriftensammlung soll dem Anliegen jetzt neuen Schwung verleihen.
Es ist ein weiter Weg, den die Bewohner der Siedlung „Frohes Schaffen“ zurücklegen müssen, um eine Haltestelle eines öffentlichen Verkehrsmittels zu erreichen. „600 bis 1200 Meter sind für eine ältere Person einfach zu viel“, sagt Wolf Wenter, Obmann des 248 Parzellen umfassenden und rund 600 Personen vertretenden Vereins „Frohes Schaffen“.
Unterschriftensammlung
Aus diesem Grund kämpft der Verein seit ungefähr sieben Jahren dafür, dass die Buslinie 32A – wie es vor einigen Jahren dank der Linienführung des Busses 30A der Fall war – von der Haltestelle Siemensstraße entlang der Thayagasse zur U-Bahnstation Leopoldau führt. Bei einer Unterschriftensammlung in der Siedlung ist das Bedürfnis jüngst vereinsintern abgeklärt worden und zirka 400 Unterschriften zeigen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner eine entsprechende Veränderung begrüßen und das Angebot mit zwei neuen Haltestellen auch regelmäßig nutzen würden. Die gesammelten Unterschriften sind an die Bezirksvertretung weitergeleitet worden.
Politik unterstützt das Anliegen
„Die politischen Parteien und die Bezirksleitung unterstützen unser Anliegen, das haben mehrere Gespräche am runden Tisch gezeigt“, sagt Wenter. Der Ball liegt also bei den Wiener Linien. Das Anliegen sei bekannt und seitens der Wiener Linien mehrfach geprüft worden, lässt die Pressestelle verlauten. Eine Verlängerung der Linie 32A durch die Thayagasse komme aber aktuell nicht in Frage, weil die Reisenden, die schon länger im Bus sitzen würden und zur U-Bahnstation Leopoldau möchten, dadurch eine unzumutbare Verlängerung der Reisezeit in Kauf nehmen müssten. "Zudem lassen die Platzverhältnisse auf der Thayagasse einen Busverkehr in beide Richtungen nicht zu, dafür ist die Gasse zu eng", sagt Pressesprecher Daniel Amann.
Warten auf Meldung von den Wiener Linien
Wolf Wenter hofft in Zukunft dennoch auf möglichst positive Post aus der Erdbergstraße, dem Domizil der Wiener Linien. Denn der Obmann des Vereins "Frohes Schaffen" wird sich weiterhin im Sinne der Mitglieder für kürzere Wege zur nächstgelegenen Bushaltestelle einsetzen.




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