Stammersdorfer Jungwein-Strasseln
Feierliche Weinsegnung in Floridsdorf

- Dompfarrer Toni Faber (l.) und Hausherr Norbert Walter vom Weingut.
- Foto: Weingut Walter
- hochgeladen von David Hofer
Im Weingut Walter wurden zuletzt die Jungweine von Dompfarrer Toni Faber gesegnet. Doch auch Abseits der Segnung gab es am Weinberg einiges zu feiern.
WIEN/FLORIDSDORF. Es gab zuletzt einiges zu feiern im Weingut Walter in Floridsdorf. Im Rahmen des "Stammersdorfer Jungwein-Strasselns" lud Hausherr Norbert Walter nämlich ins Lokal ein. "Regen lässt das Gras wachsen, Wein das Gespräch", so der leidenschaftliche Winzer, der kurz darauf auch seinen Geburtstag feiern durfte.
So wurde ihm auch schon im Vorfeld gratuliert, worüber sich der Hausherr natürlich freute und für die zahlreichen Gratulantinnen und Gratulanten ein schmackhaftes Buffet und seine feinen Rebsorten zur Verkostung bereitstellte. Seiner Einladung folgten viele Freundinnen, Freude und Bekannte aus Politik und Wirtschaft sowie Dompfarrer Toni Faber, der die feierliche Segnung der Weine vornahm.
Die Jugendsünden des Weines
"Für mich ist dieser Ort schon liebenswerte Tradition, denn ich halte hier am Weinberg bereits seit 15 Jahren im Sommer eine Heilige Messe ab und habe dabei auch noch den Stephansdom im Blick", schmunzelt der Dompfarrer. Ein Novum gab es aber auch für den erfahrenen Kleriker. So fand die Weinsegnung erstmals im Weingarten statt.
Die Weinpatenschaft für Norbert Walters 2021er Weine übernahm Karl Mahrer, Stadtrat und Landesparteiobmann der ÖVP Wien, der in seiner Ansprache auf einige "Jugendsünden" beim Wein hinwies. Die ebenfalls anwesende Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) vergab davor den Namen "Jugendsünde" an den jungen Weißwein.

- Launige Runde und gute Stimmung bei der Weinsegnung.
- Foto: Weingut Walter
- hochgeladen von David Hofer
Landtagspräsident Ernst Woller (SPÖ) ergänzte zudem: "Es ist mir eine Ehre, hier bei der Weinsegnung an diesem idyllischen Platz am Bisamberg dabei zu sein. Bei den Weinen von Norbert Walter spürt man seine Liebe und sein Engagement für den edlen Tropfen."
Den passenden Namen "Friedenskuss" für den Rotwein wählte der Dompfarrer mit der Fürbitte um Frieden auf der Welt und speziell jetzt für die Ukraine aus. Der Reinerlös der Veranstaltung kam nämlich der Spendenaktion "Oberlaa für die Ukraine" des Landwirtschaftlichen Casino und Weinbauvereins Oberlaa zugute.
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