Ein Abend mit vielen Lachern in Wittau
Pepi Hopf – alles bleibt anders!
Krisen über Krisen – mit Pepi Hopf kann man über jede einzelne lachen. In seinem Programm „alles bleibt anders“ gibt der beliebte Kabarettist aus Haringsee Hoffnung, aus den Krisen wieder gut rauszukommen. Schließlich haben wir schon sehr viele überstanden und können heute herzlich darüber lachen. Pepi Hopf hat das bewiesen. Das Wittauer Publikum hat fast zwei Stunden durchgelacht.
WITTAU (pa). Ich krieg die Krise! „Welche?“ müsste man heute fragen. Corona, Energiekrise, Krieg – gerade fordern uns verschiedene Themen. Für Pepi Hopf kein Grund, Angst zu haben. Haben wir doch aus jeder Krise bisher etwas Positives mitgenommen:
Corona und die zahlreichen Spekulationen über eingesetzte Chips geben dem Kabarettisten
ausreichend Inspiration für sein Programm: So versuchte ein Freund vergeblich, den Chip mit dem Handy zu aktivieren – seine Frau war wenig begeistert. Der 16 jährige Bub ist beleidigt, weil für die Impfung alle Chips aufgebraucht wurden, und deshalb für die Playstation 5 keine mehr lieferbar sind.
Die Ölkrise der 70er Jahre machte die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass Ressourcen begrenzt sind. Deshalb gehen wir jetzt achtsamer mit Öl um und heizen keine Glashäuser mehr. 1982 machte uns der saure Regen Angst. Das Baumsterben bedrohte unsere Umwelt. Und führte dazu, dass die Luftverschmutzung durch die Schwerindustrie wesentlich reduziert wurde.
Atomkrise, Jugoslawienkrieg … jede Krise brachte Vorteile und ein Umdenken. Und für alle
zukünftigen Krisen verrät Pepi Hopf, wie wir diese am besten lösen und damit umgehen. Eine
Strategie ist ganz sicher den Humor nicht zu verlieren. Und solange wir zwei Stunden über Corona und Co lachen können, kann uns keine Krise etwas antun. Das Wittauer Publikum ging frohen Mutes und mit einem Lachen im Gesicht nach Hause.
Überraschung nach der Pause Pepi Hopf hat dem Wittauer Publikum einen Überraschungsgast mitgebracht. Nach der Pause amüsierte Bernhard Viktorin mit einem kurzen Ausschnitt von seinem ersten Solo-Programm „Endlich allein“, mit dem er am 2.3.2023 allein auf der KU.BA Bühne steht. Da verrät er gerne noch einmal, was es mit den reinkarnierten, geschlechtsneutralen Rebhühnern und den TschernobylSchwammerln auf sich hat. Und vielleicht gibt es auch eine Antwort auf die Frage „Haben Adam
und Eva einen Nabel gehabt?“.
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