Zachnov Beerpong Bash bringt Neues nach Hohenau
Tischtennis neu in Hohenau und Jeder hatte Spaß
HOHENAU (mb). "Dass unsere Jugend eine so interessante und neue Sportart nach Hohenau bringt ist außerordentlich", freut sich Bürgermeister Robert Freitag. Jugendliche aus Wien, der Region und sogar Oberösterreich kamen, um dabei zu sein. In Zusammenarbeit mit dem ASV Hohenau organisierten Dennis Galowsky und Christoph Gaida ein "Spaß Tischtennis-Turnier", das bereits in den 50er Jahren in den USA entstanden ist. 30 Teams gingen an den Start. "Gewonnen hat zwar eine Mannschaft aus Wien, aber das zeigt, dass dieser Sport dort bereits ein höheres Niveau hat. Auch Wolkersdorf hatte bereits fünf Turniere. Bei der Europa-Meisterschaft 2019, die bereits zum zweiten Mal in Innsbruck sein wird, vertreten wir Hohenau", so Galowsky. Auch Tanja Luschin wird dabei sein. "Ein Zusammenkommen mit Sport und Spaß - ohne Handy", so Andreas Hösch aus Reintal. Benjamin Weixelbaum aus Bernhardsthal ergänzt: "Die Jugend in Hohenau ist innovativ und engagiert. Deshalb sind wir hergekommen."
Beerpong ist eine Art "Tischtennis". Nach definierten Regeln wurden in Hohenau 6 Bierbecher und 4 Wasserbecher aufgestellt. Wer die meisten Tischtennis-Bälle - per Hand - in einen Becher trifft, gewinnt. Der Gegner kann - wenn jemand grad Durst hat - das Bier trinken, muss es aber nicht. Überraschend war, dass der Ehrgeiz sportlich gut abzuliefern wichtiger war, als alles andere. Es ging vor allem um Fair Play und Spaß für die Jugend. Denn die Becher waren grad mal zwei Finger breit mit Bier gefüllt.
"Do kommen die Leut zsamm", stellten Benni Strobl und Sam Schnöll, die aus OÖ angereist sind schnell fest. Egal wie alt man ist, diesen Sport kann jeder ausüben und hat Spaß dabei. "Das Schöne ist, dass Familien es gemeinsam spielen können. Oma mit Enkerl genauso wie die Jugend", sagen die Organisatoren.
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