24 Stunden-Blick aufs Storchennest

Im Storchenparadies: Bürgermeister Gernot Haupt, viadonau-Projektleiter Franz Steiner, Abgeordneter René Lobner und Gerhard Egger vom WWF.
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  • hochgeladen von Ulrike Potmesil

MARCHEGG. Auch an den Marchegger Stöchen geht die digitale Revolution nicht spurlos vorüber. Ab sofort können Besucher mittels Live-Cam beobachten, was im Nest im Schlosspark vor sich geht. Rund um die Uhr ist der Storch bei Nestbau, Brüten und bei der Nachwuchspflege zu beobachten.
Beim neuen Storchenhaus, das zu Saisonbeginn eröffnet wurde, gibt es alle Informationen rund um das 1120 Hektar große Naturschutzgebiet in den Marchegger March-Thaya-Auen.
Auch die Beschilderung wurde modernisiert. Etliche Punkte auf den insgesamt 13 Kilometer langen Rundwanderwegen sind mit QR-Codes versehen, sodass Smartphone-Besitzer Wissenwertes über Storch & Co direkt abrufen können. „Dadurch sparen wir Ressourcen, es muss nicht in mehreren Sprachen informiert werden, und der Blick in die Natur wird nicht durch einen Wald an Schildern verstellt“, erläutert Gerhard Egger vom WWF.
Das Projekt wird vom WWF, von der Gemeinde Marchegg, der viadonau und EU-Mitteln finanziert.

Riesiges Naturschutzgebiet

Das Auenreservat Marchegg ist mit einer Fläche von 1.120 Hektar eines der größten Naturschutzgebiete Niederösterreichs. Es wird seit vielen Jahren vom WWF betreut. Das Herzstück der Au ist die größte baumbrütende Storchenkolonie Mitteleuropas. Mehr als 30.000 Erholungssuchende besuchen jedes Jahr die Storchenstadt. Nun konnte im Zuge eines EU-LIFE-Projekts mit der viadonau, auch die Besucherinformation im Reservat erneuert werden.

Alles Wissenswerte über die Storchenkolonie und die touristischen Angebote der Region, erfahren die Gäste der March-Thaya-Auen auch im Storchenhaus Marchegg. 2013 wurde es von den Gemeinden Marchegg und Weiden und dem WWF im Rahmen des grenzüberschreitenden EU Projekts RAMSAR Eco-Natour errichtet. von hier aus führen täglich Exkursionen in die Au, es werden 20 unterschiedliche Spezialtouren - zu Land und Wasser - angeboten. Im Infoshop sind zudem regionale Produkte wie Honig, Säfte und Holzspielzeug erhältlich.

Im Storchenparadies: Bürgermeister Gernot Haupt, viadonau-Projektleiter Franz Steiner, Abgeordneter René Lobner und Gerhard Egger vom WWF.
Bürgermeister Gernot Haupt, Toruismus-Managerin
Corinna Malli mit ihren Söhnen, Landtagsabgeordneter René Lobner, Gerhard Egger, vom WWF und viadonau-Projektleiter Franz Steiner.

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