Ärger um Defi für das Gymnasium Groß-Enzersdorf
GROSS-ENZERSDORF. Unter den Groß-Enzersdorfer Unternehmern und in der Direktion des Gymnasiums Groß-Enzersdorf herrscht Unmut. Man fühlt sich von einer Agentur, die Sponsoren für einen Defibrillator für die Schule angeworben hatte, über den Tisch gezogen. Ein Mitarbeiter der Agentur hatte Direktor Manfred Windisch vor drei Jahren angeboten, in der Schule einen Defi zu installieren, er müsse dazu nur eine Tafel mit den Namen der Sponsoren am Schulgelände errichten lassen. "Der Mann hat sich mir gegenüber präsentiert, als käme er im Auftrag des Gymnasiums und ich wurde auch nicht ausreichend informiert, dass die dreijährige Laufzeit automatisch verlängert wird, wenn ich den Vertrag nicht kündige", ärgert sich die Unternehmerin Gabriele Egger, die einen Sponsorvertrag abgeschlossen hatte. Sie wurde nun - wie viele andere Firmeninhaber - überraschend mit einer neuerlichen Zahlungsaufforderung konfrontiert. Windisch will weitere Schritte mit einem Juristen des Landesschulrates besprechen.
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