Bahnhof mit Hürden
DEUTSCH-WAGRAM. Wenngleich der Umbau des Deutsch-Wagramer Bahnhofs zu einer barrierefreien Haltestelle die Einwohner der Stadtgemeinde grundsätzlich erfreut, so gibt es trotzdem ein paar Ungereimtheiten. Im Moment befindet sich die Station im Umbau und stellt für ältere Personen, Rollstuhlfahrer sowie für Mütter mit Kinderwägen erhebliche Probleme dar.
Insgesamt sind es 88 Stufen die man überwinden muss um auf den gewünschten Bahnsteig zu gelangen.
Viele Pensionisten die ihren Wohnsitz in Deutsch-Wagram haben, müssen daher auf andere Alternativen umsteigen.
Klubobfrau des Pensionistenvereins, Michaela Jarmer versucht mit Hilfe von Gustav Ewald eine vernünftigen Lösungsvorschlag zu finden. Ein Vorschlag des Pensionistenvereinsvertreters wäre es, mit Hilfe des Stadtbusses beeinträchtigten Menschen die Möglichkeit zu bieten, zum nächstgelegenen Bahnhof in Helmahof befördert zu werden.
Robert Wagner, Pendler und Vater ärgerte sich ebenfalls über die mangelnde Barrierefreiheit und setzte sich diesbezüglich mit der ÖBB und dem Bürgermeister in Verbindung. Bürgermeister Fritz Quirgst: "Der Transfer von Deutsch-Wagram bis Helmahof steht den Bewohnern bereits seit einem Monat täglich zur Verfügung, für die Kosten sollte allerdings die ÖBB aufkommen."
Olivia Hewavithana
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