Bürgerinformation Palterndorf-Dobermannsdorf
PALTERNDORF-DOBERMANNSDORF. Bürgermeister Herbert Nowohradsky und Vizebürgermeister Hermann Straihammer präsentierten im Feuerwehrhaus Dobermannsdorf und im Gasthaus zum Wehrturm in Palterndorf vergangene Projekte des Jahres 2013 sowie zukünftige Vorhaben. Wie in dieser Ausgabe berichtet, hat der Gemeinderat beschlossen, am Fuße des Steinbergs in Kooperation mit der EVN Windräder zu errichten. Ein Abschnitt der Zaya Richtung Niederabsdorf soll durch eine Abschrägung der Felder verbreitert werden. Straihammer: "Dadurch werden weniger Schlämmstoffe mitgenommen, das Wasser hält sich besser und es könnten sich mehr Flora und Fauna entwickeln." Jene Grundeigentümer, die nicht zugestimmt haben, weil ein Stück ihrer Felder mit Fahrzeugen schwerer befahrbar wären, erhalten eine Auffahrt zum Damm. Für Straßenbauprojekte wurden 160.000 Euro veranschlagt. Unter anderem soll ein Abschnitt der Straße zwischen Palterndorf und Zistersdorf erneuert werden. Dies ermöglicht auch eine Salzstreuung im Winter. Bei der Kläranlage wird ein neues Altstoffsammelzentrum errichtet. Die Wohnhausanlage mit acht Wohneinheiten, zu der im Mai 2014 der Spatenstich erfolgte, wird voraussichtlich im Herbst bezugsfähig sein. An Bauplätzen sind derzeit zwölf zu vergeben (fünf in der Schubertgasse Palterndorf sowie fünf in der Schulsiedlung und zwei beim Teich Dobermannsdorf). Diskutiert werden Umsetzungsmöglichkeiten von "betreutem Wohnen". Nowohradsky: "Sinnvoll erscheint die Schaffung von etwa zehn Wohnungen im Zentrum." Im Vorraum der Raika wurde kürzlich ein Defibrillator installiert. Angedacht ist außerdem die Einführung einer Betreuung für Kinder unter zweieinhalb Jahren. Am Friedhof könnte ein Urnenhain angelegt werden, in der Aufbahrungshalle Palterndorf ist ein Modell einer Urnensäule zu betrachten. Stolz ist der Bürgermeister vor allem auf die Zertifizierung als "partizipierte Gesunde Gemeinde". Unter anderem berichtete der ORF in den Sendungen NÖ heute und Help TV über das Gesundheitsengagement der Bürger, das Gemeindemitarbeiterin Johanna Orischnig initiiert hatte. Herbert Nowohradsky führte abschließend einen Film mit Ausschnitten dieser Beiträge sowie den wichtigen Ereignissen von 2013 vor.
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