Regions-Jour fixe

Die To-Do-Liste für das Weinviertel für 2023 steht

Vernetzung der regionalen Organisationen des Weinviertels Regions-Jour fixe tagte zu Tätigkeiten, Themen und Termine für 2023

WEINVIERTEL. Mehr als 20 VertreterInnen aus verschiedenen regional aktiven Organisationen des Weinviertels trafen sich zum Herbst-Regions-Jour fixe der NÖ.Regional. Brandaktuelle Thema wie "Energiegemeinschaften" als neue Chance für den Strommarkt war ein Thema. Die TeilnehmerInnen informierten sich über Energiegemeinschaften und tauschten sich über ihre Aktivitäten, Termine und Themen für das Jahr 2023 via Onlinekonferenz aus. Dabei zeigte sich: es wird viel zu tun geben!

NÖ.Regional, Leader, Kleinregionen, KEM, KLAR!, eNu, Agrar Plus, Natur im Garten, Kulturvernetzung, Verein Jugend und Arbeit sowie SUM arbeiten gemeinsam tatkräftig an der Umsetzung der Ziele der Hauptregionsstrategie im Weinviertel. Die Schwerpunkte und Maßnahmen dazu sind sehr vielfältig.

Tourismus, Ortskernbelebung, Kinder und Jugend

Ein großes gemeinsames Thema ist für alle die Naherholung für Tourismus und die Bevölkerung. Kleinregionen, NÖ.Regional, Leader und SUM gehen von Wander- und Radwegeprojekten bis hin zu grenzüberschreitenden Vorhaben, in die gemeinsame Entwicklung- und Umsetzungsphasen. Aktuell sind auch alle Angebote und Maßnahmen rund um die Ortskernbelebung, das Management der Leerstände sowie dem Klimawandel. Jetzt ist es besonders wichtig, an einem Strang zu ziehen und die Themen gemeinsam voranzutreiben. Regionale Produkte und Direktvermarktung oder die Kellergassen als kleinregionale Identität werden als Vorhaben ebenfalls von mehreren Organisationen angeführt und teilweise schon in Kooperation bearbeitet. Der Schwerpunkt "Kinder und Jugend" wird sich in Jugendkulturprojekten und Jugendumfragen widerspiegeln. Für mehr Biodiversität starten Offensiven zu Schmetterlingswiesen und Aktivitäten in den Leiser Bergen. Der Fachkräftemangel und die unterschiedlichen Energiemaßnahmen für Gemeinden und Haushalte wie Gratisenergieberatungen, kleinregionale Biomasse-Projekte für Gemeinden und Wohnbauträger wurden ebenso genannt.