Drehscheibe Raasdorf

Raasdorfs Ortschef muss auf die Sanierung des Bahnhofs wohl noch etwas warten. | Foto: Potmesil
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RAASDORF. In Zukunft wird Raasdorf wohl einer der Gänserndorfer Orte mit der besten Verkehrsinfrastruktur sein. Sowohl Schienen- als auch Straßenanbindung in großem Stil sind in Planung und Bürgermeister Walter Krutis (ÖVP) ist zuversichtlich, dass die Zeitpläne halten werden.
Die Bahnstrecke Wien - Marchegg wird zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert, in Marchegg und Wien wurde mit den Bauarbeiten bereits begonnen. Auf der teils schnurgeraden Strecke werden die Züge in Zukunft mit 160 km/h Höchstgeschwindigkeit fahren, auch die teils desolaten Bahnhöfe werden modernisiert. In Raasdorf soll 2017 zu bauen begonnen werden. "Wir bekommen eine Bahnüberführung und zusätzlich eine Rad- und Fußgänger-Unterführung vom Bahnhofsgelände Richtung Gewerbegebiet", gibt Krutis bekannt. Außerdem werden zwei große Park&Ride-Anlagen errichtet. Die Kosten dafür übernimmt zu 60 Prozent das Land, zu sieben bis 15 Prozent (je nach Finanzstärke) die Gemeinde, den Rest finanzieren die ÖBB.
Raasdorf als letzter Bahnhof vor Wien werde an Bedeutung gewinnen, meint Krutis, der davon ausgeht, dass viele Marchfelder Pendler aus umliegenden Gemeinden die neue Park&Ride-Anlage nützen werden.
Doch Raasdorf wird auch Straßenverkehrsknotenpunkt. Hier treffen sich S1, S8 und die Wiener Stadtstraße, die Verbindung zur Südost-Tangente.
2016 bis 2018 sollen Stadtstraße und S1 bis Groß-Enzersdorf errichtet werden, zeitgleich soll die Umfahrung gebaut werden. "Im September beginnen die Gespräche mit den Grundbesitzern", sagt Krutis. Er konnte zudem für seine Gemeinde einen Radweg Richtung Wien über die S1 ausverhandeln.

Raasdorfs Ortschef muss auf die Sanierung des Bahnhofs wohl noch etwas warten. | Foto: Potmesil

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