„Eine wahrhaft mutige Tat“ …
… geschehen am 05. Mai kurz vor Mitternacht.
GROSS-ENZERSDORF. Es gehört schon besonders viel Mumm dazu, einen Baum mit 10cm Durchmesser um zuschneiden (Daumen hoch).
Noch dazu den Maibaum den die Feuerwehrjugend mit viel Freude und Ehrgeiz aufgerichtet (Link zum Bericht) hat.
Die Enttäuschung unseres Nachwuchses kann man sich vorstellen.
Das alles hat mit Brauchtum leider nichts mehr zu tun, schon gar nicht fünf Tage nach dem 1. Mai.
Noch dümmer und verantwortungsloser finden wir, dass sich die Täter auch an dem „Großen“ zu schaffen gemacht haben.
Nicht nur, dass sie dadurch einen zweiten Sachschaden verursacht hätten, wäre der Baum mit Sicherheit auf der Fahrbahn gelandet
was unweigerlich zu einem Unfall mit vielleicht schwerwiegenden Folgen geführt hätte.
Auch die Gefahr einer Eigenverletzung ist beim absägen des Baumes oberhalb seiner Halterung vorprogrammiert.
Doch Kommissar Zufall hat uns an diesem Tag in die Hände gespielt:
Einige Feuerwehrmitglieder kamen nach einem Kinobesuch beim Feuerwehrhaus vorbei und ertappten die Täter auf frischer Tat.
Obwohl einer der Helden schon auf den großen Maibaum geklettert war, leugnete er mit der Säge in der Hand,
an dieser Aktion beteiligt gewesen zu sein.
Selbst vor der herbei gerufenen Polizei leugneten die Ertappten frech, mit der Sache etwas zu tun zu haben.
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