Ebenthal: Familie Loibl
Erst acht Jahre alt und schon viel geprüft
EBENTHAL (rm). Der kleine Stefan Loibl aus Ebenthal hat bei der Geburt einen Herzstillstand und Sauerstoffmangel erlitten und ist mehrfach schwerst behindert. Er kann nicht schlucken oder greifen, seinen Kopf nicht selbst halten oder gezielt schauen und er hat mehrmals täglich epileptische Anfälle. Dazu kommen immer wieder Probleme mit der Atmung. Erst im Oktober war er wieder mit einer Lungenentzündung im Spital. Er hat in seinen acht Lebensjahren schon etliche Aufenthalte auf Intensivstationen und Operationen hinter sich. Seine Eltern, Sonja und Walter umsorgen ihn mit Hilfe von 24-Stunden-Betreuerinnen. „Ohne diese Hilfe würden wir es nicht schaffen, Stefan zu Hause pflegen zu können und ihn mit seinen zwei Geschwistern aufwachsen zu lassen“, erzählt Mutter Sonja. Denn Stefan braucht auch nachts Betreuung, ein Gerät zur Unterstützung der Atmung und bei Bedarf Sauerstoff.
Winzigkleine Entwicklungsschritte
Auch sonst sind viele Hilfsmittel und Therapien nötig. Stefan wird über eine Sonde direkt in den Magen ernährt, er hat ein Gerät, das ihn beim Husten unterstützt und inhalieren, abklopfen, durchbewegt werden und andere Übungen und Geräte bestimmen seinen Tagesablauf. Durch sein Wachstum wurden Stefan seine Stehorthese und seine Beinschiene zu klein und so braucht er neue. „Mittlerweise reagiert Stefan, wenn ich wir ihn ansprechen“ freut sich Vater Walter. Jeder noch so kleine Entwicklungsschritt bedeutet für die ganze Familie sehr viel. Nun braucht das zweite Bein eine Beinschiene. Für den Rollstuhl ist das Auto zu klein geworden und so stehen immer wieder neue Anschaffungen ins Haus.
Spendenkonto
Über Unterstützung bei den Ausgaben würde sich die Familie sehr freuen und sie ausschließlich für Stefan verwenden. Für Ihre Spende unter AT17 3298 5000 0940 5986 bedankt sich die Familie schon im Voraus herzlich.
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