Franzensdorf forstet gemeinsam auf
FRANZENSDORF. Das innerorts in Franzensdorf gelegene kleine Wäldchen musste, bedingt durch das Eschensterben und die Akazienmonokultur, fast zur Gänze gerodet werden
Nach dem Anlegen der Benjeshecke aus Totholz rund um das Areal der Waldparzelle wurden vergangenen Mittwoch die neuen Bäume gepflanzt. Angepasst an den Klimawandel und den Standort sollen sie künftigen Generationen Freude bereiten. Sämtliche Bäume konnten durch Baumpatenschaften finanziert werden, die Eltern und Großeltern für ihre Kinder abgeschlossen haben. Auch das Bohren der Löcher konnte Ortsvorsteher Robert Nepp dank ehrenamtlicher Unterstützung schon vorbereiten, sodass die Schwerarbeit bereits erledigt war und auf die Bäumchen große Pflanzgruben warteten.
Kinder halfen mit
Die Bäume wurden unter tatkräftiger Mithilfe von Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, Ortsvorsteher Robert Nepp (SPÖ) und Gemeinderätin Margit Huber (Die Grünen) gepflanzt. "Die Kinder legten sich für einen guten Start ihrer Bäume mächtig ins Zeug. Schaufelten Erde und gossen die von ihnen gepflanzten Bäumchen kräftig", freut sich Huber.
"Alles in allem: Ein gelungenes rot-grünes Vorzeigeprojekt mit viel Engagement der Bevölkerung. Hoffentlich das erste gemeinsame Projekt von vielen ähnlichen“, sagen Robert Nepp und Margit Huber.
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