Radwegverbindung ist nun offen
Gefahrlos radeln zwischen Wien und Raasdorf
- Von links nach rechts:
Gemeinderat Raasdorf, Andreas Zbiral (NÖ.Regional), Christof Dauda (Abteilung Landesstraßenplanung), Kinga Hat (Stadt-Umland-Management Wien/Niederösterreich), LAbg. Dieter Dorner, Julius Holländer (Mobilitätsagentur Wien), Walter Krutis (Bürgermeister Raasdorf bis Dezember 2023), Franz Staffel, (Vizebürgermeister Raasdorf), Lukas Zehetbauer - Bürgermeister von Raasdorf (seit Dezember 2023), Stefan Schmid (Landschaftsarchitekt), Cornelia Sucher (Stv. Vorsitzende der Donaustädter Bezirksvertretung), Ernst Nevrivy (Bezirksvorsteher von Donaustadt), LAbg. René Lobner, Gemeinderat Raasdorf. - Foto: Stadt-Umland-Management
- hochgeladen von Elisabeth Bendl
Der Geh- und Radweg zwischen Raasdorf und Wien entlang der Breitenleer Straße wurde als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Land NÖ, der Stadt Wien und Gemeinde Raasdorf umgesetzt und Ende Dezember eröffnet.
RAASDORF/WIEN. Den Radfahrerinnen und Radfahrern steht nun eine sichere Radwegverbindung zur Verfügung, ohne die Landesstraße L 2 zu benützen, die durchschnittlich von rund 12.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert ist. Gleichzeitig wurde mit dem Radweg eine Verbindung zu den öffentlichen Autobuslinien 24A und 89A in Neuessling geschaffen.
Die zusätzlichen Vorteile
- Anbindung zu touristischen Zielen (Marchfeldkanal) über den Radweg entlang der Markgrafneusiedler Straße in Richtung Parbasdorf.
- In Wien entsteht dadurch eine Radwegverbindung ins Zentrum Donaustadt und in weiterer Folge in die Innenstadt, denn der neue Radweg ist Teil des übergeordneten Hauptradwegenetzes Wiens.
- Die neue Geh- und Radwegverbindung beginnt beim Friedhofweg in Raasdorf und verläuft nördlich der Landesstraße L 2 bis zum Schafgarbenweg in Wien, wo an einen bestehenden Radweg angeschlossen wurde.
Ausführung und Kosten
Insgesamt ist der Weh 1,7 Kilometer lang (Teil NÖ 1,460 km, Teil Wien 0,260 km). Als Abgrenzung zur Landesstraße dient ein bis zu 3 Meter breiter Grünstreifen. Die Geh- und Radverkehrsanlage wurde in einer Breite zwischen 2,5 und 3 Meter ausgeführt. Lediglich auf einer kurzen Länge von rund 50 m musste die Anlage mit einer Betonleitwand als Abgrenzung zur Fahrbahn ausgeführt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 560.000 Euro, wobei rund 360.000 Euro vom Land NÖ und der Gemeinde Raasdorf sowie rund 200.000 Euro von der Stadt Wien getragen werden.
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