Kröten unterwegs

Foto: Foto: Nüsken

Naturschutzbund NÖ ersucht Autofahrer:
Entlang von Amphibienschutzzäunen bitte langsamer fahren!

Bei warmen, feuchten Wetter wandern Erdkröten, Grasfrösche, Teichmolche und andere Lurcharten zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie oft Straßen überqueren. Um sie vor dem Überfahrenwerden zu bewahren, werden Amphibienzäune aufgestellt, die von freiwilligen Helfern betreut werden.

Ausgestattet mit Kübeln gehen, an individuenreichen Tagen bzw. Nächten sogar zweimal täglich freiwillige Helfer die oft mehrere hundert Meter langen Schutzzäune ab, um die in Fangkübeln gefallenen Lurche einzusammeln, sie über die Straße zu tragen und an einem sicheren Ort freizulassen.

Dank der jahrelangen Bemühungen des Naturschutzbund NÖ im Rahmen des von Land NÖ und der EU geförderten Projektes "Amphibienschutz an Niederösterreichs Straßen" gibt es immer mehr Menschen, die den Amphibien beim Überqueren der Straße helfen.

Amphibien und Retter verdienen Respekt und benötigen Rücksichtnahme!

Geschäftsführerin Mag. Margit Gross: "Immer wieder berichten unsere freiwilligen Helfer, dass rücksichtslose Autofahrer ungebremst und viel zu nahe an ihnen vorbeirasen. Dies ist nicht nur rücksichtslos, sondern oft lebensbedrohlich. Deshalb unsere Appell an alle Autofahrer: Fahren Sie langsam und mit genügend Abstand zum Zaun und den Betreuern!"

Die Autofahrer sollten vor allem die Warnschilder mit dem Hinweis auf die Krötenwanderung beachten und die oftmals vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung unbedingt einhalten. Man sollte aber nie versuchen, den Tieren auszuweichen oder durch eine Vollbremsung vor dem Überfahren zu retten. "Meiden Sie lieber Straßenabschnitte mit Amphibienwanderung insbesondere in warmen Regennächten und nehmen Sie dazu auch einen kleinen Umweg in Kauf," so Gross.

Kontaktadresse:

I naturschutzbund nö I
Mariannengasse 32/2/16 | 1090 Wien
Tel | Fax +43 1 402 93 94
www.noe-naturschutzbund.at

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