Marchfeld muss sich selbst in Schwung bringen
MARCHFELD. Noch sieben Jahre bis zur nächsten Weinviertler Landesausstellung. Im Marchfeld laufen schon die Vorarbeiten, die Querdenker und Proponenten zerbrechen sich die Köpfe und sind beim Ideenfinden. Bezirkshauptmann Martin Steinhauser fungiert als Koordinator - nicht zuletzt dank seiner Erfahrung mit der Carnuntum-Ausstellung in Bruck, wo er zuvor das Amt innehatte. Er erklärt die neue Philosphie der Landesausstellungen: "Die gesamte Region wird ins Schaufenster gestellt, es wird nicht mehr nur ein oder zwei punktuelle Sonderausstellungen geben."
Von den Bewerbern wird jene Region das Rennen machen, deren kulturtouristische Entwicklung am vielversprechendsten ist. "Die Bevölkerung muss sich damit identifizieren, das Marchfeld muss sich selbst in Bewegung setzen. Und die Landesausstellung ist dann nur mehr das Zuckerl."
Themen die auf jeden Fall Platz finden werden: die Schlösser, die Donau- und March-Thaya-Auen und die Grenzüberschreitung. Steinhauser: "Das Einzugsgebiet aus dem Osten zu ignorieren, wäre fatal."
Jetzt werden Projekte gesammelt, im Sommer soll die Bewerbung an die Landesregierung geschickt werden.
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