Streik bei Tiefkühlproduzenten
Mitarbeiter fordern höhere Löhne

- Am Mittwoch werde erneut die Arbeit niedergelegt.
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Nachdem fast ganztägigen Warnstreik am 11. September wurde nun bekannt gegeben, dass der Streik am Mittwoch, den 13. September fortgeführt werden würde, da bisher jedoch nur eine Einmalzahlung angeboten worden seien.
GÄNSERNDORF. „Wir lassen uns sicher nicht mit einem Gratis-Kebap abspeisen. Auch nicht mit einer Einmalzahlung, die deutlich schlechter ist als unsere Forderung“, sagt dazu der Vorsitzende des Arbeiterbetriebsrats, Dietmar Breiner. „Die Vorgangsweise des Managements ist letztklassig und eine Verhöhnung der Arbeiterinnen und Arbeiter“, ärgert sich PRO-GE-Landesgeschäftsführer Patrick Slacik.

- Wie lange der Streik dauern soll, werde man in den Betriebsversammlungen mit der Belegschaft beraten.
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Betriebsversammlungen seien geplant
Der Betriebsrat der Belegschaft des Tiefkühlproduzenten mit Sitz in Groß-Enzersdorf fordert wegen der Inflation eine Erhöhung der Löhne um 200 Euro netto pro Monat. Die Geschäftsführung habe zwar in einer Aussendung erklärt, nach einer konstruktiven Lösung zu suchen, bisher sei jedoch nur eine Einmalzahlung angeboten worden, sagt der Betriebsratsvorsitzende Dietmar Breiner, laut ORF. Am Mittwoch werde daher erneut die Arbeit niedergelegt. Es seien Betriebsversammlungen geplant, so Breiner. Wie lange der Streik dauern soll, werde man in den Betriebsversammlungen mit der Belegschaft beraten.
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