Naturrefugium zerstört: Behörden lassen abholzen
MARKGRAFNEUSIEDL (ks). "Hier wird ein Naturrefugium zerstört", alarmierte der besorgte Anrainer Lorenz Steiner. Nach 30-jähriger Brache wird in der Schottergrube an der Grenze zu Gänserndorf Süd wieder gearbeitet. Bezirkshauptmann Stellvertreter Wolfgang Merkatz beschwichtigt: "Die Wasserrechtsabteilung des Landes erteilte dem Betreiber der Schottergrube eine Reihe von Auflagen, die dieser nun abarbeitet. Dazu gehören auch die Schlägerungen." Der Markgrafneusiedler Bürgermeister Erwin Hrabal verweist auf die Widmung zur Materialgewinnung und erklärt: "Die Grubensohle wird um einen Meter gehoben und abgedichtet."
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