Neue Bike&Ride-Anlage und vierter Lift am Bahnhof Gänserndorf

Alred Holcik und Thomas Simandl, Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Gänserndorf René Lobner. | Foto: ÖBB/Christian Zenger
  • Alred Holcik und Thomas Simandl, Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Gänserndorf René Lobner.
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GÄNSERNDORF. Ende 2014 wurde der neue Bahnhof Gänserndorf eröffnet. Im Rahmen dieser Modernisierungsarbeiten um 5,2 Millionen wurden damals bereits drei Aufzüge in Betrieb genommen. In den letzten neun Monaten wurden noch einmal rund 1,7 Millionen Euro in die Hand genommen und ein vierter Lift sowie eine überdachte Park&Ride-Anlage mit 174 Zweiradstellplätzen errichtet. Die offizielle Eröffnung wurde von Landesrat Ludwig Schleritzko, Bürgermeister Rene Lobner sowie Alfred Holcik von den ÖBB vorgenommen.
"Wir wollen durch ein entsprechendes Umfeld den Umstieg vom Auto in den Zug attraktivieren“, so Landesrat Ludwig Schleritzko.

Alfred Holcik, ÖBB: „Beim Stichwort „barrierefrei“ denkt man zuallererst an Rollstuhlbenutzer. Ein Lift ist aber auch für Menschen mit Kinderwägen oder großem Gepäck sowie für ältere Menschen sehr wichtig, um bequem und komfortabel reisen zu können.“

100% Barrierefreiheit durch vierte Liftanlage

Am Bahnhof Gänserndorf wurde in den vergangenen Monaten der vierte und letzte Lift errichtet. Auch der Zugang zum neuen Lift und der Stiegenabgang wurden mit Glaselementen neu gestaltet. Baustart war im August 2017, die Kosten für die Errichtung der Liftanlage sowie für die Maßnahmen beim Stiegenaufgang und im Personentunnel belaufen sich auf ca. 1,3 Millionen Euro und werden von den ÖBB getragen.

Neue, überdachte Bike&Ride-Anlage

Links der Bahn wurden 96 überdachte Fahrradstellplätze und 9 Mopedstellplätze errichtet, rechts der Bahn wurden 64 überdachte Fahrradstellplätze und 5 Mopedstellplätze geschaffen. Insgesamt stehen somit nun 174 neue Zweiradstellplätze zur Verfügung. Die Investitionen für die Bike&Ride-Anlage von 345.000 Euro teilen sich die ÖBB (50%), das Land Niederösterreich (35%) und die Gemeinde (15%).

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