Unterführung Lassee
Ostbahn ist ab jetzt kreuzungsfrei
Mit der Unterführungseröffung ist die letzte Eisenbahnkreuzung des Marchegger Asts Geschichte.
LASSEE. Der letzte Schranken an der Marchegger Ostbahn wurde abmontiert, seit 1. Juli sind alle Brücken und Unterführungen entlang der Bahn von Wien bis Marchegg eröffnet. Der zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung der Marchegger Ostbahn schreiten voran.
ÖBB-Infrastruktur Geschäftsbereichsleiter Hubert Hager erklärt: „Mit dieser Unterführung bei der L4 kommen wir der räumlichen Trennung der Verkehrsträger Straße und Schiene wieder einen Schritt näher.“
Roman Bobits, Bürgermeister der Markgemeinde Lassee, betont: „Ich freue mich, dass der Wunsch nach Auflassung dieser Eisenbahnkreuzung in unserem Ortsgebiet durch die Errichtung der Unterführung der L4 an der Marchegger Ostbahn realisiert werden konnte. Diese Unterführung stellt einen für uns wesentlichen Meilenstein des Ausbauvorhabens dar und trägt zur Erhöhung der Sicherheit bei."
Laut aktuellem Zeitplan der ÖBB soll der Marchegger Ast bis 2023 abschnittsweise zweigleisig ausgebaut sein. Auf der offiziellen Webpage der ÖBB heißt es: "Ab 2030 ist – falls die Kapazitäten notwendig werden – ein Vollausbau der gesamten Strecke bis Bratislava möglich."
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