Pläne zum Erhalt der Schweinbarther Bahn
BEZIRK. Die Grüne Abgeordnete Amrita Enzinger und und der Sulzer Gemeinderat Markus Amon (SPÖ) präsentierten ihre Pläne zur Attraktivierung der Bahnlinie Groß-Schweinbarther Bahn-Linie im Verkehrsbüro der Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. "Um das Pendeln auf der Groß-Schweinbarther Linie zu erleichtern muss ein Angebot geschaffen werden, damit man bis zur U1 fahren kann", sagt Enzinger. Pendler könnten z.B. in Matzen oder in Bad Pirawarth einsteigen, und erst wieder bei der U1 in Leopoldau aussteigen. Technisch ist das machbar und kein Problem, auch die Kosten halten sich in Grenzen. "Es gibt bereits seit vielen Jahren dazu Pläne, diese müssten nur umgesetzt werden", meint Amon.
Ein weiterer Vorschlag ist die Wiederanbindung von Bad Pirawarth an das Museumsdorf Niedersulz im Weinviertel. Dort wird im Frühjahr einer der zentralen Orte der Landesausstellung Brot und Wein sein.
Viele BesucherInnen könnten dorthin von Wien aus direkt und bequem mit der Bahn anreisen.
"Die Wiener Verkehrsexperten, fanden die Vorschläge sehr sinnvoll und durchaus realisierbar", so Enzingers Eindruck. Das Land NÖ müsste die Kosten bis zur Wiener Grenze tragen und ab dort bis Leopoldau Station U1 müsste dann Wien diese Benützung bezahlen.
Enzinger und Amon sind sich einige, dass es sich lohnt für dieses Projekt zu kämpfen.
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