Raika Weikendorf zum dritten Mal überfallen
WEIKENDORF (up). Montag, 13.40 Uhr. In der kleinen Raika-Filiale Weikendorf ist alles friedlich. Da stürmt ein Mann in den Schalterraum, graues Kapperl, graue Weste, ca. 25 bis 30 Jahre alt: In starkem österreichischem Dialekt fordert er Geld und hält der Bankangestellten hinter dem Schalter eine Pistole vors Gesicht.
Der Täter kann unterkannt mit seiner Beute flüchten. Zu Redaktionsschluss gab es noch keine Spur von dem Unbekannten. "Die Bankfiliale ist zum dritten Mal überfallen worden", weiß Chefinspektor Gerald Reichl. "Das erste Mal liegt schon 20 Jahre zurück, das zweite Mal war vor fünf, sechs Jahren."
Die beiden geschockten Bankangestellten wurden psychologisch betreut. "Unsere Mitarbeiter werden zwar auf solche Situationen vorbereitete, es gibt ein eigenea Training dafür, trotzdem ist so Überfall schwer zu verarbeiten", sagt Johannes Jaindl, Vertriebsleiter der Raika Gänserndorf.
Die Höhe der erbeuteten Summe stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.
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