Rotes Kreuz: ein Wiener mit Groß-Enzersdorfer Wurzeln
GROSS-ENZERSDORF. Die Wahl ist geschlagen, der neue Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes steht fest: Johann Wimmer folgt auf Walter Mayr, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zu Wahl angetreten ist.
Der Neue lebt in Wien, Essling. "Ich bin aber in Groß-Enzersdorf in die Schule gegangen und habe meine Freizeit hier verbracht", schmunzelt Wimmer. Er ist Chef über 180 Mitarbeiter und zehn Auszubildende. "Ich habe eine anderen Zugang als mein Vorgänger, da ich im Gegensatz zu ihm, der als Außenstehender die Agenden übernommen hatte, schon seit 20 Jahren beim Roten Kreuz bin, ich habe als Zivildiener begonnen", erklärt der 48-Jährige. Er war zehn Jahre lang Mannschaftsvertreter und möcht auf die einzelnen Mitarbeiter und ihre Bedürfnisse und Besonderheiten eingehen, wie er betont.
Am 1. August läuft ein zweimonatiger Testbetrieb. Die Rot-Kreuz-Außenstelle Leopoldsdorf, die bis dato nicht regelmäßig besetzt war, wird sieben Tage pro Woche 24 Stunden besetzt sein. Bei Tag mit Hauptberuflichen, in der Nacht und am Wochenende mit Ehrenamtlichen. Eines der drei Rettungsfahrezeuge der Bezirksstelle wird in der Außenstelle stationiert ein. "Damit sind wir noch schneller beim Einsatzort in den Randgemeinden unseres Sprengels", sagt Wimmer.
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