Stipanitz - ein Bürgermeister mit Leidenschaft
SPANNBERG (rm). Ein Bürgermeister mit Leidenschaft ist Herbert Stipanitz. „Das Leben wird immer stressiger, aber ich liebe den positiven Stress“, gesteht der Ortschef. In ihm brenne noch immer das Feuer und die Begeisterung. „Aber wenn es an der Zeit ist, werde ich rechtzeitig und seriös einen Nachfolger aufbauen.“ Seinen Elan merkt man auch an den Projekten, die er bereits durchgeführt hat und noch plant. Wichtig ist ihm vor allem der Ausbau der Hofstadlsiedlung, in der bereits im Vorjahr die Infrastruktur für die 20 vorhandenen Bauplätze errichtet wurde. Das Ziel ist, wegen bestehender Anfragen, weitere Bauplätze zu schaffen. Ab März beginnt der Dachausbau bei der Feuerwehr, wo die sehr aktiven Jungflorianis sich ausbreiten können. Ebenfalls ab März wird der Bevölkerung eine E-Tankstelle zur Verfügung stehen – ein Beitrag zur umweltfreundlichen Nutzung. Auf Sicht soll ein E-Auto für den Kommunaldienst erworben werden. Auch will die Gemeinde Mitglied bei „Natur im Garten“ werden. Gemeinsam mit Ebenthal, Velm-Götzendorf und Sulz wurde als erster Schritt eine Wildkrautbürste angeschafft. Um dem Wachstum der Gemeinde – in den vergangenen zwei Jahren sind 100 Personen zugezogen - gerecht zu werden, wird eine dritte Kindergartengruppe errichtet, um den Grundsatz „jedem Kind sein Kindergartenplatz“ erfüllt wird. Ein weiteres Ziel ist es, den Pfarrstadl als Veranstaltungsort weiter attraktiv zu erhalten. Im Plan ist auch, nach einer Bedarfserhebung, eine Einheit betreutes Wohnen zu errichten, wobei einheimische Bürger bevorzugt werden sollen. Für sozial Schwache werden am Jahresende 50 Prozent der Gemeindeabgaben refundiert. „Wir haben ein spannendes, arbeitsreiches Jahr vor uns, dessen Projekte mit Rücklagen und Landesförderungen machbar sind“, ist Stipanitz überzeugt.
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