Suburbinale 2.0 in Groß-Enzersdorf: in wenigen Wochen geht es los
GROSS-ENZERSDORF. Das Filmfestival Groß-Enzersdorf geht heuer in die zweite Runde. Georg Vogt und Moritz Jahoda sind die Macher dieser Veranstaltung, die nationale und internationale FilmemacherInnen einlädt, sich in filmischen Projekten über die Herausforderungen und Chance der Stadtrandzonen Gedanken zu machen. Als Location dient die ehemalige Kantine von Eskimo/Iglo, zusätzlich wird an zwei Abenden der Tresor in Essling bespielt, wo auch die Festival-Bar zum gemeinsamen Ausklang einlädt. Die Filmhighlights werden Ende August bekanntgegeben, die Jury musste die besten Filme unter 300 Einreichungen aus 60 (!) Ländern weltweit wählen.
"Das sind doppelt so viele wie im vergangenen Jahr", informiert Veranstalter Jahoda.
Cinema Next
Auch internationale Filmemacher und Filmemacherinnen werden wieder im Stadtl erwartet, zudem wird „Cinema Next“ einen eigenen Block kuratieren. Die Spezialisten für junges Kino aus Österreich wollen Filme von jungen Talenten im Alter von 18 bis 35 Jahren kontinuierlich in den Kinospielbetrieb integrieren und die Qualität und Vielfalt des jungen österreichischen wie auch regionalen Films sichtbar machen. Kurz- und Mittellangfilme, Experimentalfilme, Animationen und Musikvideos, alles ist möglich.
Die Suburbinale findet heuer vom 13. bis 16. September statt. "Mit dem Filmfestival soll eine Kultur beflügelt werden, in der sich Menschen gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft an der Peripherie einsetzen", definiert Jahoda seine Idee hinter dem Projekt. Ticketvorverkauf und Programm unter www.suburbinale.com, in Groß-Enzersdorf, Trafik Alexowsky, Bischof Berthold Platz 1, oder auch am Gemeindeamt, Rathausstraße 5.
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