Lösung gefunden
Zusätzlicher Bus Groß-Enzersdorfer Schüler
GROSS-ENZERSDORF. Seit Schulbeginn langten immer wieder Beschwerden von Eltern aus Neu-Oberhausen unter anderem bei Mobilitätsstadtrat Andy Vanek ein: „Der Bus um 7:15 Uhr kommt schon so voll an, dass nicht mehr alle wartenden Kinder Platz finden und einige draußen bleiben müssen. Spontan müssen dann „Elterntaxis“ organisiert werden, um rechtzeitig zur Schule zu kommen.“
Nun hat der VOR reagiert, und ab Fahrplanwechsel 12. Dezember einen zusätzlichen Bus von Oberhausen über Neu-Oberhausen, Abzweig Mühlleiten zum Busbahnhof und der Haltestelle Stadtmauer eingeschoben.
Vanek ist über die Lösung sehr zufrieden und dankt den Eltern, die das Problem sehr engagiert aufgezeigt haben und vor allem den VOR-Planerinnen, die durch geschickte Umschichtungen den Zusatzkurs ermöglicht haben. Allen Busfahrgästen empfiehlt er jedoch, sich den neuen Fahrplan auf www.vor.at oder dann beim Haltestellenaushang anzusehen, weil es kleine Zeitverschiebungen im Minutenbereich geben wird.
Generell, so Vanek abschließend, müsse oft der VOR als Buhmann herhalten. Der Verkehrsverbund kann aber nur mit den von den Ländern zur Verfügung gestellten Geldmittel Angebote machen. Diese wären einfach zu gering für den dringend notwendigen Öffentlichen Verkehr im Wiener Umland.
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