"Anschlag" auf Bahn wird nicht akzeptiert
- Landtagsabgeordnete Amrita Enzinger setzt sich für die Pendler der Region ein.
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Niederösterreichs Grüne wollen das Aus für den Bahnausbau nach Marchegg nicht kampflos hinnehmen.
BEZIRK. Das Sparpaket der Regierung schlägt nicht nur auf Bundesebene hohe Wellen. Auch die Öffi-Situation in Niederösterreich leidet unter den Einsparungen: Konkret wird im Bezirk Gänserndorf die Elektrifizierung der Bahnstrecke Gänserndorf – Marchegg aufs Eis gelegt. Mit dem Ausbau hätte dieses Jahr begonnen werden sollen.
Die Verkehrssprecherin der Grünen Niederösterreich, Amrita Enzinger, ist empört: „Hier wird eindeutig am falschen Platz gespart. Das Aus für das Bahnausbauprojekt bedeutet einen Rückschritt im Ausbau des öffentlichen Verkehrssystems in Niederösterreich.“ In Wahrheit bedeute die Elektrifizierung der Bahnstrecke auf lange Sicht gesehen, dass der Betrieb kostengünstiger werde. Es sei nicht einzusehen, dass gerade die BahnpendlerInnen für die falschen Einsparungen bezahlen müssten, ist die Deutsch-Wagramer Abgeordnete überzeugt.
Resolution für Bahnausbau
Grund genug für Enzinger, das Projekt aus Grüner Sicht noch längst nicht sterben zu lassen: „Ich werde im niederösterreichischen Landtag eine Resolution einbringen, die die Umsetzung des Projekts fordert – im Sinne der Menschen der Region.“
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