"Es war damals ein Erfolg, es wird wieder einer"
Eva Rossmann stellt sich hinter das Frauenvolksbegehren 2.0
GÄNSERNDORF. 15 Punkte umfasst das zweite Frauenvolksbegehren. Die Gruppe rund um Initiatorin Teresa Havlicek fordern nichts weniger als mehr politisches Mitspracherecht, gleiche Löhne – kurz fairere Lebensbedingungen für Frauen. "Die Idee eines zweiten Frauenvolksbegehrens ist aus dem politischen Back Clash der letzten Jahre entstanden", erklärt Teresa Havlicek ihre Beweggründe, "wir hatten das Gefühl, es braucht wieder einen großen Schritt nach vorne."
Riesenerfolg
Vor 20 Jahren galt es nahezu die selben Anliegen mit einer Unterschrift zu unterstützen. Damals trugen sich fast 650.000 Menschen in die Listen ein. "Es war damals ein Riesenerfolg. Der Misserfolg, so wenig umzusetzen, lag an der Regierung", ist sich Mitinitatorin des ersten Frauenvolksbegehren Eva Rossmann sicher. Nie zuvor hat es einen so breiten Rückhalt von so vielen unterschiedlichen Frauengruppen gegeben.
Generationswechsel
Die Organisatorinnen des ersten Begehrens stehen der jungen Gruppe beratend zu Seite. "Sie haben meine volle Unterstützung, aber es ist nicht gut daneben zu stehen und zu sagen, wie's geht", freut sich Eva Rossmann über das Engagement der Mittdreißigerinnen genau zum richtigen Zeitpunkt.
Links
Mehr Information zu den Anliegen und Forderungen sowie Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie auf der Website des Frauenvolksbegehres 2.0.
www.frauenvolksbegehren.at
Derzeit werden mittels Crowdfunding Spenden für die Realisierung des Volksbegehrens gesammelt.
www. startnext.com/frauenvolksbegehren
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