Gumprecht: Runter mit dem Eingangssteuersatz, rauf mit dem Kilometergeld
Bei der Arbeiterkammer-Wahl vom 6.-19. Mai 2014 geht es um die Interessensvertretung von 540.000 ArbeitnehmerInnen in Niederösterreich. Als einer von 220 Kandidaten der Liste Volkspartei NÖ- AAB-FC, die aus allen Fachgewerkschaften u. VP-Teilorganisationen kommen, steht auch Christian Gumprecht für die Fülle, Breite und Buntheit der NÖ Arbeitswelt.
Als Spitzenkandidat des Bezirks Gänserndorf tritt Gumprecht zur AK-Wahl an um sich für die Anliegen der ArbeitnehmerInnen einzusetzen, denn alle wahlberechtigten Arbeitnehmer, die immerhin 0,5% ihres Bruttolohnes an die AK zahlen, sollen auch davon etwas haben.
FORDERUNG NACH EINER SERVICE-OFFENSIVE DER AK
„Dass vom 60 Mio. Euro AK-Budget nur 2,5% für Förderungen, aber 6,5% für Werbung ausgegeben werden, dient in erster Linie sicherlich nicht den ArbeitnehmerInnen. Deshalb setzten wir uns für eine Service-Offensive der AK, für Bewerbungstrainings, Karenz und Online-Service ein“ so LAbg. René Lobner. „Weiters fordern wir eine AK-Wohnbau-Million für diejenigen, die sich etwas aufbauen wollen, ebenso wie eine AK-Familien-Million für unverschuldet in Not geratene Familien“ ergänzt Christian Gumprecht.
Beide fordern auch eine Modernisierung des Arbeiterkammerwahlrechts,“ denn es darf nicht sein, dass alleine im Bezirk Gänserndorf 10.000 Menschen um ihr Wahlrecht betteln müssen. Alle von der AKNÖ vertretenen Bürgerinnen und Bürger müssen automatisch in die Wählerevidenz aufgenommen werden“.
Anhand von 2 weiteren Beispielen lässt sich auch zeigen, dass sich in der AK-NÖ etwas ändern muss: Die Konsumentenschutzberatung der Arbeiterkammer in NÖ ging um 20% zurück; Kärnten hat nur ein Drittel der NÖ Mitglieder, führt aber mehr Beratungen als der AKNÖ durch. Die Hochwasserhilfe der Arbeiterkammer NÖ wurde z.B.: um zwei Drittel pro Betroffenem reduziert.
Gumprecht: „ Ich nehme mir auch was den Bund betrifft kein Blatt vor den Mund und fordere:
runter mit dem Eingangssteuersatz von 36,5% auf 25%
rauf mit dem Kilometergeld von 42 Cent auf 46 Cent„
Gemeinsam mit seinen Kollegen der Liste Volkspartei NÖ AAB-FCG möchte Gumprecht mehr blau-gelb in die AK bringen, denn der blau-gelbe Erfolgsweg im Land NÖ müsse auch in der AK NÖ fortgesetzt werden.
„Das Land NÖ ist in allen Ländervergleichen vorne, die Arbeiterkammer NÖ hinkt hingegen hinterher. Ich bin überzeugt, dass eine bessere Arbeiterkammer möglich ist, mit mehr blau-gelber Kraft, denn wir stehen für mehr Service, Hilfe und Förderungen durch die AK“ so Christian Gumprecht abschließend.
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