Hochwassergefahr in Prottes ?
- hochgeladen von Gerhard Wawra
Nach der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2014 haben mehrere Bürger der Marktgemeinde Prottes vermutet, dass der Grund dafür an den nicht bzw. unzulänglich gewarteten Auffangbecken liegen könnte. Diese wurden seit etlichen Jahren nicht mehr ausgebaggert, was zu einer starken Versandung führte und damit die Kapazität zur Aufnahme von Regenwasser stark reduzierte.
Von Frau Bürgermeisterin Eichinger – ÖVP wurde dies immer vehement zurückgewiesen.
Nun hat sie sich endlich doch dazu durchgerungen, die Becken kontrollieren und ausbaggern zu lassen. Bei einer Besichtigung konnte augenscheinlich festgestellt werden, dass die Becken bis zu einem Meter versandet waren und daher die von der Bevölkerung angestellten Vermutungen richtig waren.
Die beiden Becken im oberen Bereich des Schießplatzes wurden bereits bis auf ihre Grundsohle ausgebaggert. Dabei hat man aber den anfallenden Sand und Lehm nicht sofort aus dem Becken per LKW verführt, sondern IM AUFFANGBECKEN ZWISCHENGELAGERT, wie auf den Bildern ersichtlich ist. Dadurch ist die Auffangkapazität der beiden Becken momentan drastisch reduziert.
Bei eintretenden Starkregenereignissen könnte es dadurch wieder zu Überschwemmungen in der Ortschaft und damit verbundenen Hochwasserschäden, wie Verschlammung von Straßen und Überflutung von Kellern kommen.
Durch die Lagerung des Aushubmaterials in den Auffangbecken bis zum Abtransport könnte die Sicherheit der Einwohner der Marktgemeinde Prottes gefährdet sein.
Die volle Verantwortung dafür trägt die Frau Bürgermeisterin Christa Eichinger – ÖVP.
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.