Hohenruppersdorf meets Brüssel
HOHENRUPPERSDORF. Was bringt uns die EU? Wie hat Österreich bisher von der Mitgliedschaft profitiert? Wie unterscheidet sich die Arbeit der neuen EU-Kommission von der bisherigen? 25 EU-Gemeinderäte reistennach Brüssel, um Antworten auf diese und andere Fragen zu suchen. Ihr erklärtes Ziel war und ist es, den Bürgern ihrer Gemeinden die EU besser und nachvollziehbarer erklären zu können.
In Brüssel erhielten sie Antworten aus erster Hand. Mit dabei war auch Bürgermeister Hermann Gindl aus Hohenruppersdorf, dem für seine Region vor allem das Thema „Regionale Zusammenarbeit“ wichtig war. Genau dazu konnte er vor Ort mit Sandra Steinhauer aus dem Verbindungsbüro NÖ sprechen.
„EU-Gemeinderäte“? Das sind derzeit 700 Bürgermeistern und Gemeindevertreter aus ganz Österreich und allen politischen Lagern, die auf Initiative des Außenministeriums und der Europäischen Kommission ihren Bürgerinnen und Bürgern die EU näher bringen wollen.
Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Europäischen Kommission, wo Kommissar Hahn zu aktuellen politischen Fragen mit den EU – GemeinderätInnen diskutierte. Die Vorstellung der Arbeit der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union, eine Diskussion mit dem Ständigen Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union, Walter Grahammer, sowie ein Treffen mit österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament und ein Treffen mit den LeiterInnen der jeweiligen Verbindungsbüros der Bundesländer standen ebenfalls auf der neben anderen Terminen auf der Tagesordnung. Von den drei intensiven Tagen in Brüssel konnte Bürgermeister Hermann Gindl als Wichtigstes Thema „Chancen für die Jugend“ mitnehmen.
Einen genaueren Blick hinter Schlagzeilen zur EU ermöglicht übrigens die Webseite www.zukunfteuropa.at. Dort finden Bürgerinnen und Bürger Interessantes, Kritisches und manche Auflösung auf „EU-Legenden“.
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