Mandl zu Kinderbetreuung: Es geht um Bedürfnisse der Kinder und Bedarf der Eltern
Mit 24 Einrichtungen für die Betreuung von Kleinstkindern verfügt der Bezirk Wien-Umgebung über die meisten derartigen Einrichtungen im Vergleich aller Bezirke landesweit. Auch nach der laufenden Ausbaustufe wird Wien-Umgebung mit dann 26 Einrichtungen vorne liegen, vor dem Bezirk Baden mit 25.
Lukas Mandl, Abgeordneter für Wien-Umgebung, betont: „Gute Kinderbetreuung richtet sich erstens nach den Bedürfnissen der Kinder und zweitens nach dem Bedarf der Eltern. Unter unserer Familien-Landesrätin Barbara Schwarz versteht sich das Land Niederösterreich niemals als Vormund der Familien, sondern immer als Partner der Mütter und Väter.“
Die jüngsten Zahlen würden zeigen, wie die Gemeinden und das Land gemeinsam an der Entwicklung von Kinderbetreuungsangeboten arbeiten, so Mandl: „Ich hoffe sehr, dass viele Gemeinden und Trägerorganisationen die neuen Fördermöglichkeiten des Landes nützen, um Kinderbetreuungsangebote zu entwickeln.“
55,4 Millionen Euro für Ausbau der Kinderbetreuung in NÖ bis 2017
Bis zum Jahr 2017 stehen für Niederösterreich aus einer Vereinbarung mit dem Bund 55,4 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung. Die Fördermittel können beispielsweise für die Schaffung zusätzlicher Plätze, zur räumlichen Qualitätsverbesserung, für die Verlängerung der Öffnungszeiten oder die Verbesserung des Betreuungsschlüssels verwendet werden. „In besonderem Maße sollen auch Tageseltern als möglichst familiennahe Betreuungsform unterstützt werden“, ergänzt Mandl, der sich geanud dafür in den Regierungsverhandlungen auf Bundesebene im Jahr 2013 stark gemacht hatte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.