Ringelsdorf-Niederabsdorf macht gegen Freihandelsabkommens mobil
Seit einiger Zeit verhandelt die Europäische Union mit den USA über ein Freihandelsabkommen (TTIP), dessen Ziel es ist, Handelshemmnisse zu beseitigen. Aber laut Experten besteht die Gefahr, dass es dabei zu massiven Verschlechterungen bei der Kennzeichnungspflicht bei Lebensmitteln, den Arbeitnehmerrechten, den hohen österreichischen Standards in Sachen Datenschutz und öffentlichen Dienstleistungen kommen könnte. Auch die so lebenswichtige Wasserversorgung könnte dadurch mancherorts in private Hände gelangen.
Jetzt macht die sozialdemokratische Gemeindefraktion unter Bürgermeister Peter Schaludek in Ringelsdorf-Niederabsdorf gegen die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens, in der Form, wie es jetzt auf dem Tisch liegt, mobil. SPÖ-GVV-NÖ- Präsident LAbg. Bgm. Rupert Dworak und Bürgermeister Peter Schaludek sind sich einig: „Die Verhandlungen der EU-Kommission in Sachen Freihandelsabkommen mit der USA müssen neu ausgerichtet werden.“
Schaludek legt nach: „Wasser ist unser wichtigstes Gut und gehört für die nachfolgenden Generationen gesichert. Die Wasserversorgung darf nicht in die Hände privater Konzerne kommen!“
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