Großkampftag der Handballer in Gänserndorf
Handball: UHC schlägt Post SV
![Schon zu Beginn wurde mit Härte verteidigt. | Foto: Foto: Mold](https://media04.meinbezirk.at/article/2022/01/09/0/28060600_L.jpg?1641761387)
- Schon zu Beginn wurde mit Härte verteidigt.
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GÄNSERNDORF. Einen Tag mit Handball konnte man in der Stadthalle Gänserndorf erleben. Das absolute Highlight war das Spiel in der Regionalliga Ost des UHC Rohringer Automotive Gänserndorf gegen Post SV Wien. Die Gänserndorfer übernahmen von Beginn an das Kommando und holten bis zur Pause mit 20:13 einen klaren Siebentorevorsprung heraus. In der zweiten Halbzeit, in der kein Seitenwechsel erfolgte, wurde der UHC ein wenig unkonzentrierter sowohl in der Defense als auch im Abschluss, wo sich der gegnerische Torhüter mehrere Male auszeichnen konnte. Aber auch Benjamin Prager hexte einige Schüsse vor seinem Kasten weg. Zum Abschluss hielten die Marchfelder den Siebentorevorsprung und siegten ungefährdet mit 34:27.
Fazik und Zver trafen neun Mal
Mit je neun Treffern waren Michal Fazik und Maximilian Zver die Topscorer. „Ich habe gegen die starken Wiener nicht mit einem so klaren Sieg gerechnet“, gesteht Trainer Pavel Franko. Die Schiedsrichterinnen Monica Kiesewetter und Sara Spittaler hatten die Partie jederzeit im Griff. Obmann Hartwig Schmoldas vom UHC war vom Spiel seiner Mannschaft angetan. „Unser Ziel ist es, möglichst gute Spiele abzuliefern, die Mannschaft beisammen zu halten und mit der Jugend verstärken“, erklärt er.
Nachwuchs mit wechselndem Erfolg
Auch der Nachwuchs war am selben Tag aktiv. Die männliche U12 kassierte gegen Tulln mit 10:33 (3:13) eine empfindliche Niederlage, wobei Felix Zver sechsmal scorte. Im Gegensatz dazu fertigte die weibliche U12 die Tullner mit 37:9 vernichtend ab, wobei Luna Hahn mit 15 Treffern nicht zu stoppen war. Die U13-Mädchen rangen den Wiener Neustädterinnen ein 20:20-Remis ab. Hier war Aurelia Miler mit sieben Toren erfolgreichste Torschützin. Bei der U16 setzte es gegen die Wiener Neustädterinnen ein 23:32-Niederlage. Hier erzielte Laura Schmid acht Treffer, sechs Mal war Julia Götz erfolgreich.
„Mit der Nachwuchsarbeit sind wir im Großen und Ganzen zufrieden“, lobt Schmoldas seine Nachwuchsttrainer.
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