Meissner-Brüder zeigen im Volleyball-Team Stärke
Beim Bundesnachwuchsbewerb holte das nö. Team mit dem Strasshofer Daniel Meissner als Top-Scorer die Silbermedaille, bei den Staatsmeisterschaften gab es Gold und Silber und bei den U12 zweimal Gold.
STRASSHOF. Daniel und Manuel Meissner aus Strasshof beweisen sich derzeit in Top-Volleyball-Teams. Beim Bundesnachwuchsbewerb schlug sich das Team Niederösterreichs, gecoacht von Verbandstrainer Peter Wollenschläger, hervorragend und holte die Silbermedaille. Leithammel und mit 53 Punkten Top-Scorer Niederösterreichs war Daniel Meissner. Das 15-jährige Talent von SVS/Hotvolleys war einer der besten Spieler des Turniers und wurde auch in das zukünftige österreichische Jugendnationalteam berufen.
Staatsmeisterschaften
Nach dem Gewinn des nö. Landesmeistertitels konnte die U19-Mannschaft von SVS/Hotvolleys mit Daniel Meissner auch ungeschlagen den österreichischen Meistertitel erringen. Bei den Staatsmeisterschaften am 6. und 7. Mai in Feldkirch schlug man Gastgeber Feldkirch, Hypo Tirol, Hartberg und im Semifinale Amstetten. Im Finale besiegten die Hotvolleys den ewigen Rivalen UVC Graz.
In dem starken Team hat sich Daniel Meissner als Stammlibero etabliert. Nach den U15- und U17-Titeln in den vergangenen Saisonen ist dies die dritte Staatsmeisterschafts-Goldmedaille für Daniel.
Nachwuchstalent
Daniels zwölfjähriger Bruder, Manuel Meissner, besucht seit zwei Jahren die Hotvolleys-Akademie im Gymnasium Polgarstraße und feierte kürzlich zwei riesengroße Erfolge. Die Mannschaft gewann den Bundesbewerb der Schulen. Hier holte man sich zunächst unter etwa 20 Schulen den Landesmeister-Titel in Wien und beim Schülerliga-Finale in Hartberg schließlich die Goldmedaille. Bei den österreichischen Volleyballmeisterschaften U12 gewann die Mannschaft auch heuer den Titel.
Die Erfolge der Hotvolleys sind zu einem Gutteil der Nachwuchs-Chefin Nina Sawatzki zu verdanken, die auch Trainerin des österreichischen Jugend-Nationalteams ist.
Das Jugendnationalteam wird Österreich in den nächsten beiden Jahren bei etlichen Bewerben vertreten. Ende des Jahres stehen die MEVZA-Spiele, eine Klein-Europameisterschaft, auf dem Programm. Danach beginnt die Vorbereitung für die U19-Europameisterschaft.
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