Schreck in der Mittagsstunde: Kind im Auto eingesperrt
GROSS-ENZERSDORF. Der Schrecken aller Eltern: Plötzlich sind die Autotüren verriegelt, die Eltern draußen, das Kleinkind drin im Kindersitz - angeschnallt. Gestern, Mittwoch, waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Groß-Enzersdorf tatsächlich Retter in der Not.
Nachdem der Einkauf erledigt war, hatte eine eben erst neu nach Groß-Enzersdorf gezogene Mutter ihre kleine Tochter Mina ordnungsgemäß im Auto-Kindersitz angeschnallt.
Um die Hände frei zu haben, legte sie den Autoschlüssel kurzerhand auf den Fahrersitzdoch, beim Umrunden des Opels - oh Schreck!. Die Zentralverriegelung hatte automatisch gesperrt. Das Mädchen war eingeschlossen.
In ihrer Not wählte die junge Mutter den Notruf der Feuerwehr und sofort setzten sich die "blauen Engel" in ihren roten Autos in Bewegung, um der kleinen Mina zu helfen.
"Mittels speziellem Werkzeug konnten wir das Fahrzeug rasch öffnen, Klein-Mina schaute uns derweilen mit lachendem Gesicht, interessiert von innen zu", teilt Engelbert Herney von der Feuerwehr Groß-Enzersdor mit.
Für Mina gabs ein doppeltes Happy End, drückte ihr doch der Feuerwehrkommandant einen kuscheligen Teddy in die Arme.
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