Leidenschaft für den ländlichen Raum

Nationalratskandidatin Angela Baumgartner setzt sich für die Landwirtschaft ein.
  • Nationalratskandidatin Angela Baumgartner setzt sich für die Landwirtschaft ein.
  • hochgeladen von Ulrike Potmesil

BEZIRK. Die Bürgermeisterin von Sulz im Weinviertel ist in einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen. Sie schätzt den Stellenwert der Bäuerinnen und Bauern für unsere ländlichen Regionen und unsere Gesellschaft als enorm hoch ein. "Sie leisten wertvolle Arbeit, damit wir alle täglich mit den besten Lebensmitteln versorgt werden. Das verdient höchste Wertschätzung!", betont sie.
Es sei notwendig, Rahmenbedingungen schaffen, um weiterhin einen Verdienst in der Produktion zu ermöglichen. Die Herausforderungen für die Landwirtschaft, wie zum Bespiel die Auswirkungen des Klimawandels, müssten abgefedert werden, meint die Nationalrats-Kandidatin. "Die Programme dazu gibt es, sie müssen jedoch verbessert und ausgebaut werden. Damit unsere Bäuerinnen und Bauern weiterhin auf höchster Qualitätsebene produzieren können."
Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, Landwirtschaftkammerpräsident Hermann Schultes, steht Baumgartner dem Freihandeslabkommen TTIP kritisch gegenüber. Vor allem der geplante Investorenschutz mit Schiedsgerichten ist ihr ein Dorn im Auge. "Gut, dass die Verhandlungen auf Eis liegen."
Im Zusammenhang mit den Bauern, die nicht nur in der Region leben und diese gestalten, sondern sich auch - oft in Freiwilligenorganisationen - für die Menschen vorort einsetzten, meint Baumgartner: "Österreich ist das Land der Freiwilligen. Der gemeinsame Einsatz und Fleiß für eine Sache und vor allem die gemeinsame Freude über das Erreichte bilden einen unbändigen Antrieb für Menschen. Gerade auch das Einbringen und Gestaltenkönnen in den Ortschaften ist ausschlaggebend dafür, dass ein vitales und gutes Miteinander im Dorf stattfindet."

Dörfer lebendig halten

Dem ländlichen Raum, der alle gesellschaftlichen Bereiche berührt, gilt das Engagement der Politikerin. "Es braucht ausreichend Pflegekräfte, Heimhilfen, Kinderbetreuungsplätze und Horte. Weiterbildungsmöglichkeiten und gute Infrastruktur. Klassische, wie Bahn-, Bus-, bzw. Autobahnanschlüsse und Schnellstraßen auf die wir teilweise schon lange warten."
Auch der Breitband-Ausbau sei notwendig, um gut ausgebildete junge Menschen am Land und die Dörfer lebendig halten. "Es muss möglich sein von zuhause zu arbeiten aber auch zu studieren, zu lernen oder seine Produkte oder Dienstleistungen den Konsumenten anzubieten."

Verantwortung übernehmen

Ihre Entscheidung für ihre Kandidatur enstand aus dem Wunsch, mitgestalten zu können. "Mit Sebastian Kurz, und das ist meine tiefste Überzeugung, werden wir unser Land in die richtige Richtung entwickeln. Wir müssen den Menschen ihre Eigenverantwortung zurückgeben und ermöglichen, dass sie sich ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen, mit Hilfe ihrer verschieden ausgeprägten Talente aufbauen können."
Privaten Ausgleich findet die 48-Jährige bei ihren Söhnen und ihrem Lebensgefährten. "Auch ist mir mein Freundeskreis sehr wichtig."
Familie und Freunde geben ihr Rückhalt und Kraft für die bevorstehenden Aufgaben. "Zuhause finde ich Ruhe und kann loslassen. Ich bin sehr gerne in der Natur – vor allem in meinem Garten - um meine Gedanken zu ordnen."

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